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Autor/inPollack, Detlef
TitelFormen der individuellen Bindung an die Kirche und Grenzen kirchenreformerischen Handelns.
Untersucht am Beispiel der evangelischen Kirche in Deutschland.
Gefälligkeitsübersetzung: Forms of individual attachment to the church and limits of church reforms. Examined by means of the Protestant Church in Germany.
QuelleAus: Karle, Isolde (Hrsg.): Kirchenreform. Interdisziplinäre Perspektiven. Leipzig: Evang. Verl.-Anst. (2009) S. 121-142Verfügbarkeit 
ReiheArbeiten zur Praktischen Theologie. 41
BeigabenTabellen 5; grafische Darstellungen 2
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
SchlagwörterErziehung; Bindung; Erwartung; Motivation; Gottesdienst; Kirche; Kirchenaustritt; Religiosität; Modernisierung; Evangelische Kirche; Mitgliedschaft; Deutschland; Deutschland-Westliche Länder; Deutschland-Östliche Länder
AbstractZur Erfassung der Stärken und Schwächen der sozialen Bindungsfähigkeit der evangelischen Kirche in Deutschland wird auf repräsentative Umfrageergebnisse zurückgegriffen, die die Situation der Kirche auf recht verlässliche Weise abbilden. Dabei werden für die empirische Analyse insbesondere die Kirchenmitgliedschaftsuntersuchungen der EKD herangezogen. Ein sehr wichtiger Indikator zur Überprüfung der Bindungskraft der Kirche ist die Austrittsneigung der Kirchenmitglieder, ihre Mitgliedschaftsmotivation sowie die Eintrittsbereitschaft der Konfessionslosen. Es wird auf die Entwicklung sowie die Motivation zum Kirchenaustritt eingegangen. Es wird argumentiert, dass die Kirche in hohem Maße ihre Bindungsfähigkeit beeinflussen kann, wenn sie in ihrer Arbeit bei den Jugendlichen und den Kindern ansetzt, also in derjenigen biographischen Phase, in der die religiöse Prägung vorrangig vor allen Dingen erfolgt. Der Grad der Intensität der Religiosität im Erwachsenenalter hängt sehr stark davon ab, ob man als Kind religiös erzogen wurde oder nicht. Die Austrittswahrscheinlichkeit sinkt bei Vorliegen einer religiösen Sozialisation, die Eintrittswahrscheinlichkeit erhöht sich, wenn die Menschen als Kinder oder Jugendliche schon einmal mit Kirche in Kontakt kamen, und die Beteiligung am kirchlichen Leben ist bei den religiös Erzogenen höher als bei den religiös nicht Erzogenen. (ICF2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2010/3
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