Mädchen im Hardcore. Not just boys' fun?

Autor/in	Schulze, Marion
Titel	Mädchen im Hardcore. Not just boys' fun? Gefälligkeitsübersetzung: Girls in hardcore. Not just boys' fun?
Quelle	Aus: Rohmann, Gabriele (Hrsg.): Krasse Töchter. Mädchen in Jugendkulturen. Berlin: Archiv der Jugendkulturen Verl. (2007) S. 91-105Verfügbarkeit
Beigaben	Fotografien
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	978-3-940213-37-2
Schlagwörter	Subkultur; Identität; Selbstbild; Verhalten; Lebensstil; Geschlechterrolle; Musik; Männlichkeit; Jugendkultur; Dominanz; Geschlechtsspezifik; Jugendlicher; Mädchen
Abstract	Hardcore ist eine musikbasierte Jugendsubkultur, die als radikale Reinterpretation des Punks definiert werden kann und sehr männlich dominiert ist. Die Konzerte werden überwiegend von männlichen Jugendlichen besucht, organisiert und in Internet-Foren diskutiert. Auch die Bands bestehen zum Großteil aus jungen Männern. Die Autorin zeigt nach einer kurzen Beschreibung des Hardcore, wie Prozesse und Praktiken innerhalb des Hardcore die Beteiligung und Laufbahn von Mädchen in dieser Subkultur mitbestimmen. In einem zweiten Schritt zeigt sie exemplarisch anhand der Geschlechterbilder und -konzepte von zwei Sängerinnen, wie sich Mädchen mit diesen Prozessen und Praktiken auseinandersetzen, das heißt welche Strategien des Umgangs mit Hardcore die jungen Frauen entwickeln. Nach Meinung der Autorin ist eine Analyse der Herstellung von Geschlecht durch "ethnographies of the particular" notwendig, um vorschnellen Kategorisierungen und Generalisierungen von geschlechtsspezifischen Jugendkulturen zu entgehen. (ICI2).
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2008/4