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Autor/inJösting, Sabine
TitelEinarbeitungsprozesse männlicher Jugendliche in die heterosexuelle Ordnung.
Gefälligkeitsübersetzung: Familiarization processes of male adolescents in the heterosexual order.
QuelleAus: Hartmann, Jutta (Hrsg.); Klesse, Christian (Hrsg.); Wagenknecht, Peter (Hrsg.); Fritzsche, Bettina (Hrsg.); Hackmann, Kristina (Hrsg.): Heteronormativität. Empirische Studien zu Geschlecht, Sexualität und Macht. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2007) S. 151-169
PDF als Volltext  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheStudien interdisziplinäre Geschlechterforschung. 10
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-531-14611-9
DOI10.1007/978-3-531-90274-6_11
SchlagwörterFreundschaft; Persönlichkeitsentwicklung; Geschlechtsspezifische Sozialisation; Junge; Geschlechterbeziehung; Geschlechterrolle; Geschlechterforschung; Peer Group; Sexualität; Jugendlicher; Mädchen
AbstractDer Beitrag untersucht Bedeutung und Funktion freundschaftlicher Beziehungen von Jungen zum eigenen und zum anderen Geschlecht sowie die hierbei stattfindenden Konstruktionen jugendlicher Männlichkeit. Auf der Basis von Gruppendiskussionen mit Jungen im Alter zwischen 13 und 17 Jahren arbeitet wird herausgearbeitet, inwiefern dabei eine heterosexuelle Orientierung und Praxis zwar als unhinterfragbare Selbstverständlichkeit betrachtet, gleichzeitig jedoch über heterosexuelle Selbstdarstellungen hervorgebracht wird. Ziel der Einarbeitung in heterosexuelle Umgangsformen scheint die Überwindung einer kindlichen Geschlechtertrennung hin zu einer erwachsenen Existenz über das Mittel der Sexualität zu sein. Als zentrale Konstruktionsfelder arbeitet die Autorin mehrere Faktoren heraus: Homosozialität, Aktionsfelder heterosexueller Männlichkeit wie Sport, Technik und (Berufs-)Arbeit, gelebte Beziehungen zu Mädchen sowie Lebensentwürfe, die sich im Kern einer anvisierten Rolle als Familienernährer gleichen. Die Einübung der Jungen in Heterosexualität erfolgt somit zu großen Teilen in der gleichgeschlechtlichen Freundesgruppe. Indem sie "Einarbeitungsprozesse" in die heterosexuelle Ordnung rekonstruiert, fokussiert die Autorin auf die Verschränkung der Konstruktionsprozesse von Geschlecht und Jugend und verfolgt eine Vergleichsperspektive zwischen Gymnasiasten und Hauptschülern, zwischen ethnischen Herkunftsmilieus sowie zu Mädchen. (ICA2). Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2005 bis 2005.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2008/1
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