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Autor/inKeupp, Heiner
TitelIdentitätsfindung im bürgerschaftlichen Engagement.
Gefälligkeitsübersetzung: Identity finding during citizens' involvement.
QuelleAus: Möltgen, Thomas (Hrsg.): Ehrenamt - Qualität und Chance für die soziale Arbeit. Reader zur Sommeruniversität Ehrenamt 2006 Köln. Kevelaer: Butzon u. Bercker (2006) S. 78-101Verfügbarkeit 
BeigabenTabellen
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-7666-0802-4
SchlagwörterKultur; Sinn; Erfahrung; Identitätsbildung; Interkulturelle Kommunikation; Interkulturelle Bildung; Bürgerschaftliches Engagement; Engagement; Wertorientierung; Zivilgesellschaft; Globalisierung; Ressource; Beziehungsarbeit; Anerkennung; Flexibilität; Integration; Netzwerk; Organisation; Bürger
AbstractDer Verfasser schildert seine autobiographischen Erfahrungen mit dem ehrenamtlichen Engagement und stellt fest, dass es 'Schnittmuster' gegeben hat, nach denen die eigene Identität im ehrenamtlichen Bereich organisiert werden konnte. Im Kontext der aktuellen Entwicklungen lösen sich die klar vorgezeichneten und verlässlichen Bahnen beruflicher, ehrenamtlicher und privater Lebensverläufe immer mehr auf. Aus den Normalbiographien werden immer mehr Wahlbiographien. Es wird der Frage nachgegangen, wo und wie man die Schlüsselqualifikationen gelingender Lebensbewältigung erwirbt. Es wird argumentiert, dass die Idee der Zivilgesellschaft als Kern einer zukunftsfähigen Demokratie und als treibende Kraft der Förderung des bürgerschaftlichen Engagements in den Mittelpunkt rückt. Anschließend wird der globalisierte Netzwerkkapitalismus als Motor des gesellschaftlichen Umbruchs und die veränderten Bedingungen der Identitätsbildung analysiert. Es wird die These vertreten, dass Identitätsarbeit als Bedingung und als Ziel die Schaffung von Lebenskohärenz hat. Als Ressourcen für diese Identitätsarbeit werden die Herstellung eines kohärenten Sinnzusammenhangs, die Fähigkeit zum 'Boundary-Management', die Förderung 'einbettender Kulturen', die Gewährleistung einer materieller Basissicherung, die Erfahrung der Zugehörigkeit und der Anerkennung, die Beteiligung am alltäglichen interkulturellen Diskurs und die Entwicklung zivilgesellschaftlicher Basiskompetenzen hervorgehoben. (ICG).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2008/1
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