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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Sonst. PersonenFriebertshäuser, Barbara (Hrsg.); Rieger-Ladich, Markus (Hrsg.); Wigger, Lothar (Hrsg.)
TitelReflexive Erziehungswissenschaft.
Forschungsperspektiven im Anschluss an Pierre Bourdieu.
Gefälligkeitsübersetzung: Reflexive education science. Research prospects based on Pierre Bourdieu.
QuelleWiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2006), 331 S.
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ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Monographie
ISBN3-531-14813-3
DOI10.1007/978-3-531-90294-4
SchlagwörterBildung; Pädagogik; Erziehungswissenschaft; Forschungsmethode; Methode; Bildungschance; Soziale Ungleichheit; Feldtheorie; Verstehen; Soziale Herkunft; Familie; Fotografie; Körper (Biol); Hochschule; Weiterbildung; Erwachsenenbildung; Forschungsgegenstand; Habitus; Bourdieu, Pierre; Deutschland; Frankreich
Abstract"Die deutschsprachige Erziehungswissenschaft verdankt den Arbeiten des französischen Soziologen Pierre Bourdieu zahlreiche Impulse und wichtige Anregungen. Diesen Resonanzen spürt der vorliegende Sammelband nach, indem er nicht nur eine erste Bilanzierung der erziehungswissenschaftlichen Bourdieu-Rezeption vornimmt, sondern auch Perspektiven einer künftigen reflexiven Erziehungswissenschaft vorstellt. Der Rückblick wird zu diesem Zweck mit einer Bestandsaufnahme gegenwärtiger und einem Ausblick auf neue, von den Studien Bourdieus inspirierte Forschungsprojekte kombiniert. Zugleich zeichnen sich auf diese Weise die Konturen einer wissenschaftlichen Praxis ab, deren Charakteristika die Kritik des begrifflichen Instrumentariums, die Befragung der theoretischen Grundannahmen und das Bemühen um Aufklärung des akademischen Unbewussten sind." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Markus Rieger-Ladich, Barbara Friebertshäuser, Lothar Wigger: Reflexive Erziehungswissenschaft: Stichworte zu einem Programm (9-19); Rolf-Dieter Hepp: Das Feld der Bildung in der Soziologie Pierre Bourdieus: Systematische Vorüberlegungen (21-39); Eckart Liebau: Der Störenfried. Warum Pädagogen Bourdieu nicht mögen (41-58); Anna Brake, Peter Büchner: Dem familialen Habitus auf der Spur. Bildungsstrategien in Mehrgenerationenfamilien (59-80); Burkard Michel, Jürgen Wittpoth: Habitus at work. Sinnbildungsprozesse beim Betrachten von Fotografien (81-100); Lothar Wigger: Habitus und Bildung. Einige Überlegungen zum Zusammenhang von Habitusformationen und Bildungsprozessen (101-118); Thomas Alkemeyer: Lernen und seine Körper. Habitusformungen und -umformungen in Bildungspraktiken (119-141); Micha Brumlik: Charakter, Habitus und Emotion oder die Möglichkeit von Erziehung? Zu einer Leerstelle im Werk Pierre Bourdieus (143-156); Markus Rieger-Ladich: Pierre Bourdieus Theorie des wissenschaftlichen Feldes: Ein Reflexionsangebot an die Erziehungswissenschaft (157-176); Hermann Forneck, Daniel Wrana: Professionelles Handeln und die Autonomie des Feldes der Weiterbildung (177-191); Sascha Neumann, Michael-Sebastian Honig: Das Maß der Dinge. Qualitätsforschung im pädagogischen Feld (193-212); Anne Schlüter, Hannelore Faulstich-Wieland: Geschlechterforschung in der Erziehungswissenschaft - Inspirationen und Modifikationen durch Pierre Bourdieu (213-229); Barbara Friebertshäuser: Verstehen als methodische Herausforderung für eine reflexive empirische Forschung (231-251); Franz Schultheis: Reproduktion in der Krise: Fallstudien zur symbolischen Gewalt (253-268); Andrea Lange-Vester: Bildungsaußenseiter. Sozialdiagnosen in der "Gesellschaft mit begrenzter Haftung" (269-287); Helmut Bremer: Die Notwendigkeit milieubezogener pädagogischer Reflexivität. Zum Zusammenhang von Habitus, Selbstlernen und sozialer Selektivität (289-308); Franzjörg Baumgart: Soziale Selektion in der Hochschule - Stufung, Modularisierung, Kreditierung auf dem Prüfstand (309-322). Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1997 bis 2006.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2007/2
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