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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enZöller, Isabelle; Roos, Jeanette; Schöler, Hermann
TitelEinfluss soziokultureller Faktoren auf den Schriftspracherwerb im Grundschulalter.
QuelleAus: Schründer-Lenzen, Agi (Hrsg.): Risikofaktoren kindlicher Entwicklung. Migration, Leistungsangst und Schulübergang. Wiesbaden: VS, Verl. f. Sozialwiss. (2006) S. 45-65
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BeigabenLiteraturangaben
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-531-14844-3
DOI10.1007/978-3-531-90075-9_2
SchlagwörterEmpirische Untersuchung; Längsschnittuntersuchung; Bildungsniveau; Kognitive Kompetenz; Familie; Eltern; Grundschule; Lehrer; Schüler; Leistungsbeurteilung; Schülerleistung; Sprache; Spracherwerb; Einsprachigkeit; Mehrsprachigkeit; Lesen; Rechtschreibung; Schriftsprache; Soziale Schicht; Soziokulturelle Bedingung; Sozioökonomische Lage; Einflussfaktor; Schulanfänger; Deutschland
AbstractIn zahlreichen empirischen Untersuchungen konnte die Bedeutung soziokultureller Merkmale für den schulischen Lernerfolg aufgezeigt werden. Im Rahmen des Projektes EVES (Evaluation eines Vorschultrainings zur Prävention von Schriftspracherwerbsproblemen sowie Verlauf und Entwicklung des Schriftspracherwerbes in der Grundschule) wird der Schriftspracherwerb von 777 Kindern des Einschulungsjahrgangs 2001 längsschnittlich über die Grundschulzeit hinweg untersucht. Neben der Erfassung der Schulnoten werden in regelmäßigen Abständen Leistungstests im Lesen und Rechtschreiben durchgeführt, sowie soziokulturelle Faktoren wie etwa das elterliche Bildungsniveau und Informationen zur familiären Sprachsituation erhoben. In Übereinstimmung mit den Befunden bisheriger Untersuchungen kann festgestellt werden, dass Kinder, deren Eltern ein vergleichsweise hohes Bildungsniveau aufweisen, im Vergleich zu Kindern aus bildungsferneren Schichten bessere Lese- und Rechtschreibleistungen erzielen. Hinsichtlich der familiären Sprachsituation lässt sich ein besseres Abschneiden rein deutschsprachig aufwachsender Kinder gegenüber mehrsprachig aufwachsender Kinder nur für das Lesen, nicht jedoch für das Rechtschreiben finden. Unabhängig von der familiären Sprachsituation erzielen Kinder aus bildungsnahen Familien im Mittel bessere Aussichten auf gute und sehr gute Testleistungen als etwa ein einsprachig aufwachsendes Kind aus einer Nicht-Akademiker-Familie. Betrachtet man die Leistungseinschätzungen durch die Lehrkräfte, so ergibt sich ein vergleichbares Bild. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2006/5
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