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Autor/inKassis, Wassilis
TitelAusländerfeindliche Gewaltakzeptanz Jugendlicher zwischen gesellschaftlichen Dominanz- und schulischen sowie familiären Desintegrationserfahrungen.
QuelleIn: Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, 8 (2005) 1, S. 96-111Infoseite zur Zeitschrift
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BeigabenLiteraturangaben
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1434-663X; 1862-5215
DOI10.1007/s11618-005-0125-2
SchlagwörterIdeologie; Erziehungsstil; Empirische Untersuchung; Fragebogenerhebung; Gesellschaft; Stereotyp; Einstellung (Psy); Gewalt; Selbsteinschätzung; Vorurteil; Akzeptanz; Soziale Integration; Familie; Geschlechterrolle; Schule; Lehrer; Schüler; Antisemitismus; Rechtsextremismus; Jugendlicher; Schweiz
AbstractAnalysen der hier vorgelegten Studie mittels linearer Strukturgleichungsmodelle belegen, dass es nicht sinnvoll ist, den Disput 'Dominanzthese' versus 'Desintegrationsthese' zur Erklärung von Ausländerfeindlichkeit Jugendlicher weiterzuführen. Diese erstmalige Überprüfung einer Kombination der Wirkungen in einem Strukturgleichungsmodell ergab einen engen Zusammenhang zwischen familiären bzw. schulischen Desintegrationsindikatoren und Indikatoren von Dominanzorientierung und ideologischer Selbstüberhöhung. Nur über den Einbezug dieses breiten Indikatorengefüges aus dem Spektrum der Lebenswelten Jugendlicher lässt sich ein differenziertes Abbild der Entwicklung von ausländerfeindlich motivierter Gewaltakzeptanz gewinnen. Strukturgleichungsmodelle werden als ein sinnvoller Weg des Thematisierens der politischen Vorurteilsbildung dargestellt, welcher sowohl die Wissenschaft als auch die Praxis aus der unfruchtbaren Alternative fatalistischer Resignation und moralischer Empörung über einzelne Problemfaktoren herauszuführen vermag. (DIPF/Orig.).

Analyses of a study using lineal structural equation modeling (SEM) prove that there is no sense in continuing the dispute regarding the 'dominance hypothesis' vs. the 'disintegration hypothesis' to explain young peoples' aggressive attitudes towards foreigners. Based on first ever investigation of a combination of effects in a structural equation model, it can be shown that there is a close correlation between indicators for family- and schoolrelated disintegration und indicators for an orientation towards dominance und an ideological self-over-estimation. Only through a broader indicator-set reflecting the life-world of young people more comprehensively is it possible to achieve a more sophisticated reflection of the development of the acceptance of aggression towards foreigners. Structural equation models are presented as a useful method for investigating political prejudices, which could lead away from the unproductive alternatives of fatalistic resignation und moral outrage concerning individual problem factors in both science und practice. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2005/2
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