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Autor/inWaschkuhn, Arno
TitelTheorie der modernen Demokratie und die Notwendigkeit eines komplexen Demokratie-Lernens.
Gefälligkeitsübersetzung: Theory of modern democracy and the need for complex democracy learning.
QuelleAus: Himmelmann, Beatrix (Hrsg.): Demokratiekompetenz. Beiträge aus Politikwissenschaft, Pädagogik und politischer Bildung. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2005) S. 88-99Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
SchlagwörterSolidarität; Erfahrung; Bindung; Kommunikation; Individualismus; Moralisches Urteil; Norm; Toleranz; Demokratie; Demokratieverständnis; Gemeinwohl; Liberalismus; Politische Bildung; Politische Kultur; Republikanismus; Integration; Netzwerk; Normativität; Verfahren; Institution
AbstractDer Verfasser zeigt, dass Achtung wie Anerkennung und sozietales Vertrauen reziprok angelegt sind, mit Art. 1 des Grundgesetzes zusammenhängen und auf eine Gesellschaft zielen, in der Konflikte friedlich und argumentativ auszutragen und zu regeln sind, was zugleich die Dynamik und Integrationsfähigkeit eines Gemeinwesens politisch und sozial begünstigen kann, sofern starke Individuen als politisch partizipative Akteure ihre Interessen selbstbewusst und responsiv wahrnehmen und auf die jeweiligen Einbettungen und Ansprüche anderer Individuen und Gruppen achten, was sogar zu einer "Solidarität unter Fremden" führen und ausgeweitet werden kann. Es ist evident, dass Vermittlungs- und Konsensualisierungsprozesse aktive Toleranz und kommunikativen Austausch voraussetzen, aber auch den öffentlichen Vernunftgebrauch insgesamt voranbringen können. Situative Angemessenheit und eine reflexiv-ironische Distanzierung eigener Festlegungen können anspruchsvolle Kulturen des Kompromisses fördern und einen Interessenausgleich herbeiführen. Deliberation dient der öffentlichen Reflexion von Präferenzen, Empathie ist ein gemeinschaftsbezogenes Lernziel, Engagement ein Erfordernis der Zivilgesellschaft - sie beeinflussen und bewirken fortlaufende Institutionalisierungs- und Entinstitutionalisierungsprozesse. Kooperation ist immer schon verständigungsorientiertes Handeln und benötigt ebenso eine Offenheit für Kritik. (ICF2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2010/1
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