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Autor/inn/enSettles, Barbara; Sheng, Xuewen
TitelSocial transformations and the future of intergenerational relationships in families and societies.
Implications for theory, research and programs in family studies.
Gefälligkeitsübersetzung: Soziale Transformationen und die Zukunft von intergenerationalen Beziehungen in Familien und Gesellschaften. Implikationen für Theorie, Forschung und Programme in Familienuntersuchungen.
QuelleAus: Steinbach, Anja (Hrsg.): Generatives Verhalten und Generationenbeziehungen. Festschrift für Bernhard Nauck zum 60. Geburtstag. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2005) S. 177-197Verfügbarkeit 
Spracheenglisch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-531-14412-X
SchlagwörterDemografischer Faktor; Gesellschaft; Enkel; Familie; Familienforschung; Kind; Entwicklungsland; Wertorientierung; Pflegebedürftigkeit; Soziale Unterstützung; Festschrift; Generationenverhältnis; Häusliche Pflege; Alter Mensch; Asien; China; Nordamerika; Ostasien
AbstractDie Autoren untersuchen in ihrer ländervergleichenden Studie die Unterschiede und Gemeinsamkeiten von Generationenbeziehungen - insbesondere die Pflege älterer Familienangehöriger - in den USA und China. Sie zeigen, dass die intergenerationalen Beziehungen in beiden Ländern trotz unterschiedlicher Geschichte und kultureller Werte große Ähnlichkeiten aufweisen: In den USA erhalten alte Familienmitglieder umfassende finanzielle und instrumentelle Hilfeleistungen von ihren Kindern und Enkelkindern, wenn sie diese benötigen. Auf der anderen Seite schätzen alte Chinesinnen und Chinesen ihre Unabhängigkeit und Entscheidungsfreiheit und versuchen, ihre persönlichen Angelegenheiten selbst zu regeln, solange es ihnen möglich ist. Die Autoren stellen insgesamt fest, dass der familiale Zusammenhalt und die intergenerationale Hilfsbereitschaft groß ist, dass aber beide Länder mit Blick auf die demographische Entwicklung nicht auf den Ausbau professioneller Pflegeeinrichtungen verzichten können. Die Frage, wie die einzelnen Familienmitglieder auf diese Veränderungen reagieren, verweist wiederum auf die traditionellen kulturellen Orientierungen und Erfahrungen. Die Autoren nehmen an, dass in der amerikanischen Gesellschaft die Wahrscheinlichkeit größer ist, dass die älteren Familienmitglieder unabhängig von ihren Kindern sein wollen, während in China Abhängigkeit, Reziprozität und Obligationen zwischen Jungen und Alten bestehen bleiben. (ICI2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2007/1
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