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Autor/inKlages, Helmut
Sonst. PersonenPankoke, Eckart (gefeierte Person)
TitelHerausforderungen im Globalisierungsschub - das Individuum als Verantwortungs- und Risikoträger.
Gefälligkeitsübersetzung: Challenges in globalization impetus - the individual as a bearer of responsibility and risk.
QuelleAus: Sozialer Wandel und kulturelle Innovation. Historische und systematische Perspektiven; Eckart Pankoke zum 65. Geburtstag. Berlin: Duncker & Humblot (2005) S. 337-354Verfügbarkeit 
ReiheSozialwissenschaftliche Schriften. 40
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISSN0935-4808
ISBN3-428-11624-0
SchlagwörterGesellschaft; Organisationswandel; Verantwortung; Moderne; Neoliberalismus; Sozialpolitik; Globalisierung; Lernende Organisation; Festschrift; Organisation; Risiko; Selbstorganisation; Individuum
AbstractDer Autor reflektiert die Anforderungen und Ansprüche an das moderne Individuum als "Verantwortungs- und Riskoträger" im Zeitalter der Globalisierung auf der Ebene der Organisation und aus sozialstruktureller bzw. gesamtgesellschaftlicher Perspektive. Die Ungewissheiten, Unberechenbarkeiten und Unplanbarkeiten, mit denen moderne Organisationen heute konfrontiert sind, werden ihm zufolge an die Individuen weitergegeben und als Erwartungen und Zumutungen gesteigerter Ambiguitätstoleranz, Mobilitäts-, Veränderungs- und Lernbereitschaft formuliert. Die Managementimperative werden immer mehr zu Selbstmanagementimperativen ausgeweitet und die Postulate der Dauerreorganisation der modernen Arbeitswelt in an den Einzelnen gerichtete Flexibilitätsappelle umgemünzt: Deroutinisierung, Anpassungsfähigkeit, Selbständigkeit, Selbstverantwortung, Eigeninitiative, Kreativität, Selbst-Unternehmer und Unternehmer-Selbst sowie lebenslanges Lernen sind nur einige der Schlagworte, die diesen Trend verdeutlichen. Der Autor reflektiert diese Phänomene in ihrer Ambivalenz einerseits als Individualisierungschancen für "Wagemutige" und andererseits als Risikoaspekte der Individualverantwortung. Er beschreibt ferner den Aufstieg kollektiver sozialer Sicherungen, die Entwicklung von der Vormoderne zu einer "ersten" und "zweiten" Moderne sowie den stufenweisen Abschied von der Sozialstaatsidee in der "dritten" Moderne. Angesichts der Persistenz des Neoliberalismus fragt er abschließend nach einer neuen Sozialpolitik und damit einer weiteren Entwicklungsstufe der Moderne. (ICI2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2006/3
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