Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Boeckmann, Klaus-Börge |
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Titel | Mehrsprachigkeit und Migration: Lässt sich sprachliche Assimilation wissenschaftlich rechtfertigen? |
Quelle | In: Zielsprache Deutsch, 35 (2008) 1, S. 3-22 |
Beigaben | Abbildungen 3; Anmerkungen 1; Literaturangaben |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0341-5864 |
Schlagwörter | Erziehungswissenschaft; Empirische Forschung; Kind; Deutsch als Zweitsprache; Erstsprache; Mehrsprachigkeit; Bilingualismus; Migrationshintergrund; Sprachpolitik; Soziologie; Zweitsprachenerwerb; Forschungskritik; Integration; Deutschland |
Abstract | In dem Beitrag wird zunächst auf der Grundlage der Hypothesen von Jim Cummins die in der Mehrsprachigkeitsforschung weitgehend unumstrittene Rolle der Förderung von Mehrsprachigkeit durch Förderung der Erstsprache von Kindern mit Migrationshintergrund dargestellt. Diese wird neueren Tendenzen in der deutschen Soziologie und Erziehungswissenschaft gegenübergestellt, die vor allem mit ökonomischen Argumenten sprachliche Assimilation befürworten - diese Position wird als "Glottophagie" bezeichnet. In der Folge werden verschiedene problematische Aspekte der Glottophagie untersucht, und abschließend wird versucht, einen Minimalkonsens zu formulieren, der für beide Seiten in der Kontroverse akzeptabel ist. (Verlag, adapt.). |
Erfasst von | Informationszentrum für Fremdsprachenforschung, Marburg |
Update | 2022/3 |