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Autor/inImdorf, Christian
TitelMigrantenjugendliche in der betrieblichen Ausbildungsplatzvergabe.
Auch ein Problem für Kommunen.
Gefälligkeitsübersetzung: Adolescent migrants in the award of company traineeships. Also a problem for communes.
QuelleAus: Bommes, Michael (Hrsg.): Migrationsreport 2008. Fakten - Analysen - Perspektiven. Frankfurt, Main: Campus Verl. (2008) S. 113-158Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
SchlagwörterChancengleichheit; Integrationskonzept; Integrationspolitik; Kommunalpolitik; Legitimation; Migration; Migrationspolitik; Öffentlichkeit; Ausbildung; Defizit; Integration; Organisation; Personalbedarf; Problembewältigung; Selektion; Betrieb; Ausländer; Bewerber; Jugendlicher; Migrant; Deutschland
AbstractWährend es inzwischen nicht an Studien zur Bildungsbe(nach)teiligung von Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund mangelt, fehlt es, so der Verfasser, an Untersuchungen über ihre Chancen, eine qualifizierte berufliche Ausbildung zu erhalten. Hier setzt mit Blick auf die Interessen der Kommunen der Autor an. Er geht der Frage nach, wie zu erklären ist, dass Migrantenjugendliche schlechte, sogar zunehmend weniger Chancen im Übergang von der Schule in den Beruf haben. Es wird argumentiert, dass die Antwort auf diese Frage für die Kommunen von zentraler Bedeutung ist, schon allein deshalb, weil nicht ausgebildete Jugendliche die zukünftige dauerhafte Klientel des Wohlfahrtsstaates bilden. Die Kommunen haben die Möglichkeit, so die These, das Thema der Benachteiligung von Migrantenjugendlichen in der öffentlichen Kommunikation zu halten und in der regelmäßigen Kommunikation mit Betrieben und ihren Verbänden, den Kammern und Gewerkschaften auf der Relevanz der staatsbürgerlichen Welt zu insistieren. Nur die Betriebe können letztlich das Problem lösen, und es ist ihnen überlassen, wie sie es hinbekommen. Sie können ihm nicht ausweichen, wenn sie durch öffentliche Dauerkommunikation irritiert werden - und am Ende kann es dann einfacher sein zu tun, was zuvor ganz unmöglich schien. Das ist im Interesse der Kommunen, denn sie bleiben die Letztverantwortlichen für die Jugendlichen bzw. dann Erwachsenen, die es nicht schaffen. Als Promotoren einer solchen Dauerkommunikation werden sie dabei umso überzeugender sein, als sie selbst als öffentlicher Arbeitgeber in der Handhabung ihrer relevanten Welten Migrantenjugendliche bei der Vergabe von Ausbildungsstellen sichtbar berücksichtigen - davon kann jedoch bislang keinesfalls in der Mehrzahl der Kommunen die Rede sein. (ICF2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2010/1
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