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Autor/inZimmermann, Peter
TitelVom Emotionserkennen zum Emotionsverständnis.
Entwicklungsveränderungen des Wissens von Kindern über Emotionen.
QuelleAus: Fried, Lilian (Hrsg.): Das wissbegierige Kind. Neue Perspektiven in der Früh- und Elementarpädagogik. Weinheim; München: Juventa (2008) S. 119-133Verfügbarkeit 
ReihePädagogik der frühen Kindheit
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-7799-1603-7; 978-3-7799-1603-1
SchlagwörterWissen; Ausdruck; Erkennen; Psychologie; Kind; Soziale Kompetenz
AbstractDer Autor zeichnet den Weg junger Kinder vom Emotionserkennen zum Emotionsverständnis nach. Er betont, dass Kinder schon sehr früh über ein Wissen über Emotionen verfügen. Durch die Äußerung von Emotionen verfügen sie über eine wichtige Kommunikationsfähigkeit: die Mitteilung der eigenen Bewertung von Situationen. Deshalb wird emotionales Wissen als Teilkompetenz der emotionalen Kompetenz betrachtet und als eine zentrale Voraussetzung für eine erfolgreiche Eingliederung in die Gesellschaft verstanden. In der Entwicklungspsychologie unterscheidet man zwei Arten des Emotionswissens: das deklarative Wissen, das über Sprache ausgedrückt und bewusst abrufbar ist, und das non-deklarative Wissen, das sich in automatisierten Handlungen und Bewertungen äußert. Diese Unterscheidung ist wichtig, wenn man das Emotionswissen von Kindern betrachtet, weil sie bereits ein Wissen aufweisen, bevor sie explizite sprachliche Bewertungen oder Begründungen dafür liefern können (z.B. können Säuglinge bereits zwischen fröhlichen, traurigen und überraschten Gesichtsausdrücken unterscheiden). Die Entwicklung des Emotionswissens wird in neun Bereiche unterteilt, welche eine hierarchische Abfolge bilden (eine Entwicklung vom reinen Erkennen von Emotionen zu einem Verständnis der Ursachen und gesellschaftlichen Verhaltensregeln). Die einzelnen Bereiche werden in dem Beitrag näher erläutert und durch empirische Untersuchungsergebnisse untermauert. Darüber hinaus geht es um Studien, die belegen, dass Emotionswissen ein entscheidender Faktor für die Entwicklung von sozialer Kompetenz im Vorschulalter ist. So kann als auch die Förderung des Emotionswissens die soziale Integration im Kindergarten begünstigen. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2009/2
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