Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Hönekopp, Elmar |
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Titel | Wissenswanderung zwischen Regionalisierung und Globalisierung. |
Quelle | Aus: Beteiligung bedeutet Wachstum! Integration von Migrantinnen und Migranten als Chance für den Dresdner Arbeitsmarkt. Eine Konferenz des DGB Bildungswerk, 10.12.2007, Dresden. Düsseldorf (2008) S. 8-15
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Reihe | Schriftenreihe Migration und Arbeitwelt. 57 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
Schlagwörter | Sozialer Faktor; Binnenwanderung; Regionale Mobilität; Arbeitserlaubnis; Migration; Migrationsforschung; Mobilitätsförderung; Regionalisierung; Globalisierung; Ökonomische Determinanten; Arbeitskräftebedarf; Arbeitskräftemangel; Arbeitsmarktentwicklung; Arbeitsmigration; Erwerbspersonenpotenzial; Qualifikationsstruktur; Statistik; Integration; Prognose; Rekrutierung; Theorie; Europäische Union; Arbeitnehmer; Ausländer; Hoch Qualifizierter |
Abstract | Der Autor geht von dem Ansatz aus, dass sich die Ursachen der internationalen Wanderung nicht grundsätzlich von denen der regionalen Wanderungen unterscheiden. Ausgehend von einer Einführung in die Theorie der Migration unter Einbeziehung ökonomischer, soziologischer und psychologischer Aspekte untersucht er die aktuelle Situation und erwartbare Entwicklungen des Arbeitskräftebedarfs und kommt zu dem Schluss, dass sich Deutschland in einem Wettbewerb um qualifizierte Arbeitskräfte befindet. Die Mobilität qualifizierter Arbeitskräfte wird sich im EU-Kontext weiter erhöhen und Deutschland sollte an einer höheren Mobilität durchaus interessiert sein und diese fördern. Der Autor entwickelt entsprechende Vorschläge, wie Deutschland interne Potentiale nutzen und die Einwanderung erleichtern und steuern kann. Eine Schlüsselfunktion kommt dabei der Entwicklung eines Systems zur Steuerung der arbeitsmarktorientierten Einwanderung nach nachvollziehbaren ökonomischen Kriterien auf der Basis der Analyse der kurz-, mittel- und langfristigen Entwicklungen und auch der internationalen Rahmenbedingungen auf dem Arbeitsmarkt zu. Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: deskriptive Studie. (IAB). |
Erfasst von | Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg |
Update | 2009/2 |