Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Moosbrugger Senn, Andrea |
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Titel | Jugendliche und neue Medien - Gefahren oder Chancen? Welchen Beitrag kann die soziale Arbeit leisten, um Jugendliche und deren Eltern im richtigen Umgang mit den neuen Medien zu unterstützen? 1. Aufl. |
Quelle | Rubigen u.a.: Ed. Soziothek (2008), 78 S. Zugl.: Sankt Gallen, FHS Hochsch. für Angewandte Wiss., Bachelorarbeit, , 2007. |
Reihe | Schriftenreihe Praxis und Theorie der sozialen Arbeit |
Beigaben | Literaturangaben S. 66-73 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Monographie |
ISBN | 3-03796-204-6; 978-3-03796-204-6 |
Schlagwörter | Gewalt; Familie; Digitale Medien; Fernsehen; Informationsgesellschaft; Mediennutzung; Medienverhalten; Medienwirkung; Schule; Computerspiel; Freizeitverhalten; Jugendarbeit; Hochschulschrift; Mobiles Gerät; Internet; Jugendlicher |
Abstract | Jugendliche. und Neue Medien - ein Thema, das die öffentliche Diskussion in letzter Zeit beschäftigt. Es vergeht kaum eine Woche, in der wir nicht von Schlagzeilen aufgeschreckt werden, wie z.B.: "Pornos auf dem Schüler-Handy", "Handy als Tatwerkzeug auf dem Schulhof", "Täter haben Internet-Anschluss", etc.. Verunsicherte Eltern füllen die abendlichen Informationsveranstaltungen, wenn es um Handys und Internet geht. Über den Wandel der Industrie- in die Informations- und Wissensgesellschaft und über die Chancen und Gefahren elektronischer Informationstechnologien wird viel geschrieben und diskutiert. Kritische Beobachter befürchten, dass der Sinn für soziale Probleme und die Fähigkeit im menschlichen Zusammenleben in einer Welt der elektronischen Informationsgesellschaft verloren geht. Die Gegenseite behauptet, dass diese Entwicklung längst unaufhaltsam ist, und dass es nur noch darum gehe, die Chancen zu nutzen, anstatt die vermeintlichen Verluste zu bedauern. Besonders laut werden die Mahnungen jeweils dann, wenn Jugendliche im Zusammenhang mit den Neuen Medien negativ auffallen. Dann werden beispielsweise die Neuen Medien zu den Verursachern zunehmender Gewaltbereitschaft unter Jugendlichen abgestempelt. Die Antwort ist jedoch nicht so einfach. Vielmehr sind die Ursachen in gesellschaftlichen Veränderungen und im sozialen Umfeld zu finden. Gewaltverherrlichende Computerspiele wirken dann eher als Verstärker, denn als Auslöser. Mit der vorliegenden Arbeit soll ein differenzierter Blick auf das Thema Jugend und Neue Medien geworfen werden. Basierend auf der Tatsache, dass die Neuen Medien für die kommenden Generationen eine unabdingbare Voraussetzung sind für die gesellschaftliche Teilhabe, bergen sie auch viele Risiken und können bei falschem Umgang zu Exklusion führen. Daher stellt sich die Frage, welchen Beitrag die Soziale Arbeit leisten kann, um Jugendliche, aber auch deren Eltern im richtigen Umgang mit den Neuen Medien zu unterstützen. (DIPF/Orig.). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2009/1 |