Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Stroß, Annette M. |
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Titel | "Bildung" zwischen Individuation und Vernetzung. Gefälligkeitsübersetzung: "Education" between individuation and networking. |
Quelle | Aus: Ehrenspeck, Yvonne (Hrsg.); Haan, Gerhard de (Hrsg.); Thiel, Felicitas (Hrsg.): Bildung: Angebot oder Zumutung? Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2008) S. 65-74
PDF als Volltext |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 3-531-15394-3; 978-3-531-15394-0; 978-3-531-90826-7 |
DOI | 10.1007/3-531-90826-X_4 |
Schlagwörter | Bildung; Glaube; Religiosität; Vernetzung; Jugendlicher; Deutschland |
Abstract | Im Mittelpunkt der Untersuchung steht "Vernetzung" als individuell wahrgenommene Verbundenheit des Menschen mit einem als übermächtig erfahrenen Schicksal. Ein Blick in die Shell-Jugendstudien zeigt, dass sich ein Denken und Wahrnehmen in Bildungs- und Vernetzungskategorien bei Jugendlichen keineswegs ausschließt - mehr als die Hälfte der Jugendlichen glaubt an "übernatürliche Kräfte". Die Verfasserin interpretiert diesen Befund im Lichte von Nitschkes Ansatz einer historisch-anthropologischen Sozialforschung. Unter bildungstheoretischer Perspektive zeigt sich hingegen der systematische Ausschluss des Vernetzungsaspekts als Säkularisierungsfolge. Das Fazit der Verfasserin: Angesichts der synchron konzipierten Bildungs- und Vernetzungsvorstellungen unter heutigen Jugendlichen scheinen subjektzentrierte Legitimationsmuster zu kurz zu greifen. (ICE2). Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2000 bis 2006. |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2008/4 |