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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enTittmann, Mandy; Rudolph, Udo
TitelAggressives Verhalten und soziometrischer Status bei Kindern im Vorschulalter. Verantwortlichkeitszuschreibungen und Emotionen bei Kindern (SAVE).
QuelleIn: Zeitschrift für Entwicklungspsychologie und pädagogische Psychologie, 39 (2007) 4, S. 177-186Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0049-8637
SchlagwörterPeer-Beziehungen; Soziometrie; Aggression; Attribution; Emotion; Interpersonale Interaktion; Verhalten; Ärger; Messung; Verantwortung; Kindergartenkind
AbstractBisherige Befunde in der Sozial- und Entwicklungspsychologie haben gezeigt, dass Kinder mit einem hohen Ablehnungsstatus (Moreno, 1954) und aggressiven Verhaltensauffälligkeiten in höherem Maße als andere Kinder dazu neigen, mehrdeutiges Verhalten von Gleichaltrigen als feindselig zu interpretieren (Dodge, 1980). Anhand der vorliegenden Studie mit 115 Kindergartenkindern wurde ein Verfahren, die Spielaufgabe zur Erfassung von Verantwortlichkeitszuschreibungen und Emotionen bei Kindern im Vorschulalter (SAVE) entwickelt, anhand dessen solche spezifischen Wahrnehmungsmuster bei negativen Ereignissen erfasst werden können. Darüber hinaus wurde dieses Verfahren, bei dem die Kinder Fragen zu acht verschiedenen bildlich dargestellten negativen Ereignissen beantworten, validiert, indem zum einen soziometrische Daten und zum anderen Einschätzungen der Erzieherinnen hinsichtlich aggressiver Verhaltensauffälligkeiten der Kinder erhoben wurden. Die Ergebnisse bestätigten in Übereinstimmung mit den Hypothesen, dass Kinder, die bei negativen Ereignissen anderen Personen eher hohe Verantwortlichkeit zuschrieben, stärkeren Ärger empfanden und in diesen Situationen mit höherer Wahrscheinlichkeit aggressiv reagierten. Weiterhin wurden diese Kinder in erhöhtem Maße von Gleichaltrigen abgelehnt. Die Ergebnisse werden im Hinblick auf die zukünftige Anwendbarkeit des vorliegenden Verfahrens (SAVE) sowie mögliche Implikationen für die Praxis diskutiert. (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2008/2
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