Erfahrungsgeleitetes Handeln lernen. Prinzipien erfahrungsgeleiteten Lernens.

Autor/inn/en	Bauer, Hans G.; Munz, Claudia
Titel	Erfahrungsgeleitetes Handeln lernen. Prinzipien erfahrungsgeleiteten Lernens. Gefälligkeitsübersetzung: Learn experience-based action. Principles of experience-based learning.
Quelle	Aus: Die Bewältigung des Unplanbaren. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2004) S. 55-73 PDF als Volltext Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	3-531-14312-3
DOI	10.1007/978-3-322-80597-3
Schlagwörter	Wissen; Erfahrung; Leitbild; Subjektivität; Lernen; Lernprozess; Handlungsorientierung; Berufliche Fortbildung; Berufsbildung; Arbeit; Praxisbezug; Selbstorganisation; Betrieb
Abstract	Die Autoren erläutern folgende grundlegende Prinzipien für ein erfahrungsgeleitetes Lernen, die sich als Leitideen für eine "Erfahrungswanderschaft" in der beruflichen Bildung verstehen, welche immer wieder situationsbezogen in der betrieblichen Praxis auszugestalten ist: (1) Wissen und die Fähigkeit zu handeln werden über praktisches Handeln erworben. (2) Erfahrungen sind Ausgangspunkt, Methode und Ziel erfahrungsgeleiteten Lernens. (3) Unwägbarkeiten erzeugen Lernerfahrungen; erfahrungsgeleitetes Lernen ist deshalb ein Lernen unter und für Unsicherheitsbedingungen. (4) Erfahrungsgewinn entsteht aus der Bearbeitung und Reflexion des Erlebten. (5) Erfahrungsgeleitetes Lernen bedeutet, sich zwischen dem objektivierenden und dem erfahrungsgeleitet-subjektivierenden Modus des Erfahrungslernens aufgaben- und situationsbezogen hin- und herbewegen zu können. Weil bisher nicht vermittelt, sollte subjektivierendes Lernen in allen Bildungszusammenhängen überbetont werden. (ICI2).
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2006/2