Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Kutzler, Kurt |
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Titel | Hochschulauswahl stärkt Abitur. (Kurzinformation). |
Quelle | In: DUZ : Magazin für Wissenschaft und Gesellschaft, 59 (2003) 6, S. 22Infoseite zur Zeitschrift |
Beigaben | Abbildungen 1 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0936-4501; 1437-4234 |
Schlagwörter | Hochschulzulassung; Hochschule; Auswahlverfahren; Studienbewerber; Deutschland |
Abstract | Die langjährige Überzeugungsarbeit der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) trägt Früchte: Die Kultusministerkonferenz (KMK) will die Rolle der Hochschulen bei der Zulassung zum Studium stärken. Das bisherige Modell, das eine nachrangige Hochschulauswahlquote von lediglich 24 Prozent vorsah, rechtfertigt den erhöhten Aufwand nicht und wird deswegen auch kaum genutzt. Die HRK hat im Februar ein Votum für die vor allem von Baden-Württemberg vorgeschlagene Lösung abgegeben, dass im Rahmen einer Experimentierklausel zunächst mindestens 50 Prozent der Studienplätze außerhalb des Verfahrens der Zentralstelle für die Vergabe von Studienplätzen (ZVS) durch eigene Auswahlverfahren der Hochschulen nach Maßgabe des Landesrechts vergeben werden können. Das zweite nun von der KMK als eine Option vorgesehene Modell sieht eine Hochschulauswahlquote von 25 Prozent zweitrangig hinter einer "Abiturbestenquote" von 25 Prozent vor; überwiegend bliebe es bei der schematischen Zulassung durch die ZVS. Diese Lösung verharrt im alten System. (HoF/Text auszugsweise übernommen). |
Erfasst von | Institut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg |
Update | 2004_(CD) |