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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Der Autor wirft zunächst einen Blick auf einige für den Fremdsprachenunterricht relevante Erkenntnisse der neueren PET (Position-Emissions-Tomographie)-Gehirnforschung. Er erläutert dann Lehr- und Lernstrategien ("interaktives Körperlernen", mentale Visualisierung, Spiegelung, Assoziationen, "helfende Partnerarbeit" u.a.), die bei einem Unterrichtsversuch zum Vokabellernen im Französischunterricht einer 9. Klasse zum Einsatz kamen (eine Liste mit den 104 Vokabeln, die kontextuell "angelernt" wurden, findet sich am Ende des Beitrags). Ziel des beschriebenen Experiments war insbesondere die Überprüfung der Effektivität von "interhemisphärischen" bzw. beide Gehirnhälften aktivierenden Strategien. Vor dem Hintergrund der guten Lernergebnisse gibt der Autor Empfehlungen für die gezielte Aufbereitung von Lernmaterial. Zudem weist er darauf hin, dass die vorgestellte Methode geeignet sei, einem ausgeprägt heterogenen Leistungsstand entgegenzuwirken, wie er entstehen könne, wenn man den Lernenden das Vokabellernen selbst überlasse.
Erfasst von
Informationszentrum für Fremdsprachenforschung, Marburg
Update
2004_(CD)
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0032-7085; 0938-8001
Schiffler, Ludger: Interhemisphärisches Lehren und Lernen im Fremdsprachenunterricht. Bericht über einen Unterrichtsversuch zum Vokabellernen. 2003.
2817882
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