Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Mecheril, Paul |
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Titel | Pädagogiken natio-kultureller Mehrfachzugehörigkeit. Vom "Kulturkonflikt" zur "Hybridität". |
Quelle | In: Diskurs : Studien zu Kindheit, Jugend, Familie und Gesellschaft, 10 (2001) 2, S. 41-48
PDF als Volltext |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0937-9614 |
URN | urn:nbn:de:0111-pedocs-107950 |
Schlagwörter | Kulturelle Identität; Kulturkonflikt; Migrationshintergrund; Anerkennung; Konzept; Jugendlicher |
Abstract | Bekannt ist die (Geschichte über die) Geschichte des pädagogischen Umgangs mit der natio-kulturellen Abweichung "Ausländer" und ihrem Abkömmling "Ausländerkind": Zunächst erkannte man nichts, dann Defizite, schließlich den Unterschied und befindet sich nunmehr gewissermaßen in einem Aversions-Aversions-Konflikt: Differenzfestschreibung oder Differenzblindheit? Eine ähnliche Geschichte könnte über den pädagogischen Umgang mit natio-kulturellen Grenzgänger(inne)n geschrieben werden: Zunächst wurden sie nicht wahrgenommen, dann erkannte man sie in der Diagnose des "Kulturkonfliktes" als identitätsdiffus der pädagogischen Zuwendung Bedürfende, um schließlich - durch Sozialwissenschaft und Kulturindustrie angestoßen - das hohe Lied der "Hybridität" anzustimmen. Der Beitrag zeichnet diesen pädagogisch-sozialwissenschaftlichen Diskurs über natio-kulturelle Mehrfachzugehörigkeiten schlaglichtartig nach, indem die Konzepte "Kulturkonflikt" und "Hybridität" in ihrer Gegensätzlichkeit erläutert werden. (DIPF/Orig.). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2015/4 |