Pädagogische Ästhesiologie. Untersuchungen am Beispiel der Schulbauarchitektur.

Autor/in	Rittelmeyer, Christian
Titel	Pädagogische Ästhesiologie. Untersuchungen am Beispiel der Schulbauarchitektur.
Quelle	Aus: Interdisziplinäre Verflechtungen und interdisziplinäre Differenzierungen. Baltmannsweiler: Schneider-Verl. Hohengehren (1998) S. 79-91Verfügbarkeit
Beigaben	Literaturangaben 13; Abbildungen 4
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
Schlagwörter	Bildungstheorie; Pädagogik; Phänomenologie; Pädagogische Forschung; Erlebnis; Farbenpsychologie; Psychologie; Sinneseindruck; Wahrnehmung; Schule; Schulbau; Erkenntnis; Ästhesiologie; Leib-Seele-Problem; Geist; Architektur; Deutschland
Abstract	Zu zentralen Themenstellungen der deutschen Gegenwartspädagogik gehören Fragen der Sinnesbildung des Heranwachsenden (Pädagogische Ästhesiologie). Da dieses Interesse auch in Philosophie, Soziologie und Psychologie besteht "darf man wohl einen tieferliegenden kulturell- historischen Impuls vermuten, der gegenüber einer vermeintlich zu starken Betonung von Rationalität, Intellektualität und Kognition nicht zuletzt in der Schule jene andere, sinnliche Lebenswelt zur Geltung bringen will." Die Bildungstheorie ist aufgerufen, erhebliche Erkenntnisfortschritte der Psychologie und Sinnesphysiologie einzubeziehen. Erziehungswissenschaft, philosphische Phänomenologie, Psychologie, Biologie/Medizin sollten in interdisziplinären Dialog treten und empirische Forschungen durchführen. Als praktische Beispiele dienen Untersuchungen zur Schulbauarchitektur, die feststellen, wie die Farbgebung in Schulbauten auf die Befindlichkeit von Jugendlichen wirkt (u. a. warme und kalte Farben). In ähnlicher Weise wird die Wirkung von Bauformen auf die Heranwachsenden untersucht. (DIPF/Sch.).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update	2000_(CD)