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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Auf die vielfaeltigen Wirkungsmoeglichkeiten von Literatur ist haeufig hingewiesen worden. So hat das Arbeiten auslaendischer Germanistikstudenten mit literarischen Texten durchaus integrativen Charakter; Literatur, Sprache und Landeskunde gehen eine Verbindung ein. Die Verfasserin aeussert sich eingehend zur Frage der Literaturauswahl, um dann an zwei Kurzgeschichten von Wolfgang Borchert die Unterrichtsarbeit mit Studenten im ersten Studienjahr zu schildern. Aus der Arbeit an den dialogischen Textpartien wurde ein Rollenspiel entwickelt, intensive Hauslektuere vorausgesetzt. Das ermoeglichte dann auch Variationen des eigentlichen Textes sowie etwa auch die Ausgestaltung des offenen Schlusses der Geschichte "Das Brot" in freier Phantasie. Hier war der Einsatz von Tonbandaufnahmen zum Nacherzaehlen von Nutzen. Als weiteres Beispiel zur Variierung von Arbeitsmethoden an literarischen Texten wird eine Anekdote von Heinrich Boell herangezogen, die Denkanstoesse gibt, kritische Wertung lehrt und ausloesender Faktor einer sozialorientierten Kommunikation sein kann. All diese Moeglichkeiten eroeffnet allein die Arbeit am literarischen Text.
Erfasst von
Informationszentrum für Fremdsprachenforschung, Marburg
Update
1996_(CD)
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Standortunabhängige Dienste
0011-9741
Poltrola, Malgorzata: Zur Variierung der Arbeit am literarischen Text. Vorschlaege zur Foerderung von Sprechfertigkeit und Literaturverstaendnis. 1990.
2787939
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