Literaturnachweis - Detailanzeige
| Institution | Bundesanstalt für Arbeit |
|---|---|
| Titel | Wege zur Hochschule außerhalb des Schulsystems. Regelungen der Bundesländer. |
| Quelle | In: Informationen für die Beratungs- und Vermittlungsdienste / Bundesanstalt für Arbeit, (1995) 47, S. 4019-4262 |
| Sprache | deutsch |
| Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
| ISSN | 0723-8525 |
| Schlagwörter | Bundesland; Berufserfahrung; Hochschulzugang; Hochschulzulassung; Zugangsvoraussetzung |
| Abstract | "Die Möglichkeit, ohne Abitur zu studieren, gibt es bereits seit mehr als zwei Jahrzehnten nicht nur in Schweden, den USA, Frankreich, Großbritannien und den Niederlanden, sondern auch fast in allen deutschen Bundesländern. Vorreiter in der Bundesrepublik Deutschland war Niedersachsen, das bereits 1971 besonders qualifizierten Berufstätigen den Hochschulzugang auch ohne Abitur eröffnete. Mehr als 18 000 haben dort in den vergangenen Jahren ohne Abitur ein Studium aufgenommen. Nur in Pharmazie und Medizin wird bislang Nicht-Abiturienten die Zulassung durch die gültige Approbationsordnung verwehrt. Mehrere Untersuchungen über das Studium der Nicht-Abiturienten belegen übereinstimmend: Die - von den Kritikern hervorgehobenen - Differenzen bei den Vorkenntnissen werden zwar nicht verkannt, aber weder von den Betroffenen noch von ihren 'gymnasialen' Kommilitonen als gravierend für die faktische Studierfähigkeit eingeschätzt. Die Zusammenfassung der Regelungen der einzelnen Bundesländer soll die Wege zur Hochschule erläutern, die außerhalb des regulären Schulsystems liegen. Sie ergänzt das ibv-Heft 45/95 'Wege zur Hochschule'. Dabei konnten nur die Informationen verarbeitet werden, die durch die jeweiligen Kultusund/oder Wissenschaftsministerien bzw. Senatsverwaltungen zur Verfügung gestellt wurden. Zu beachten ist, daß einzelne Begriffe des Bildungswesens unterschiedlich verwandt bzw. einzelne Bildungswege unterschiedlich bezeichnet werden." Forschungsmethode: Dokumentation. (Autorenreferat, IAB-Doku). |
| Erfasst von | Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg |
| Update | 1997_(CD) |
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