Suche

Wo soll gesucht werden?
Erweiterte Literatursuche

Ariadne Pfad:

Inhalt

Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inMacchiavello, Michela
InstitutionUnited Nations. High Commissioner for Refugees. Evaluation and Policy Analysis Unit
TitelForced migrants as an under-utilized asset.
Refugee skills, livelihoods, and achievements in Kampala, Uganda.
Gefälligkeitsübersetzung: Vertriebene als wenig genutztes Potenzial. Qualifikationen von Flüchtlingen, Existenzgrundlagen und Leistungen in Kampala, Uganda.
QuelleGenève (2003), 46 S.
PDF als Volltext kostenfreie Datei  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheNew Issues in Refugee Research. Working Paper. 95
BeigabenTabellen 9; Abbildungen 3; Fragebogen
Spracheenglisch
Dokumenttyponline; Monographie; Graue Literatur
ISSN1020-7473
SchlagwörterBildung; Soziale Situation; Fremdsprachenkenntnisse; Landwirtschaft; Selbstversorgung; Entwicklungsland; Flucht; Flüchtlingspolitik; Migration; Migrationspolitik; Wirtschaftliches Handeln; Wirtschaftlichkeit; Ausbildung; Berufliche Integration; Berufsgruppe; Qualifikation; Qualifikationsverwertung; Sicherheit; Flüchtling; Migrant; Afrika; Anglofones Afrika; Ostafrika; Subsahara-Afrika; Südliches Afrika; Uganda
AbstractDie Studie beleuchtet die praktische Flüchtlingshilfe in Kampala (Uganda), wo im Zuge einer agrarwirtschaftlichen Ansiedlung die Menschen von der Landwirtschaft leben sollen. Diese Vorgehensweise, die auch vom UN-Flüchtlingshilfswerk UNHCR und der ugandischen Regierung mitgetragen wird, resultiert aus der Einschätzung, dass die Flüchtlinge ein politisches und ein Sicherheitsproblem bzw. eine wirtschaftliche Belastung darstellen. Allerdings ist die agrarwirtschaftliche Ansiedlung für ausgebildete Individuen, die aufgrund ihres urbanen Hintergrundes keine agrarischen Fähigkeiten mitbringen, eine recht ungeeignete Lösung. Vor diesem Hintergrund befasst sich die Studie mit den Fertigkeiten der Flüchtlinge und geht dabei der Frage nach, ob sich diese Menschen durch die Nutzung ihrer Kompetenzen nicht selbst versorgen könnten. Die Ergebnisse basieren auf einer Feldforschung von April bis Oktober 2001 bzw. einem vorherigen Besuch im Frühjahr 2000, in dessen Rahmen Interviews mit den betroffenen Flüchtlingen und einigen Flüchtlingshelfern geführt wurden. Die Ausführungen umfassen die folgenden Aspekte: (1) das Leben der Flüchtlinge vor ihrer Flucht, (2) ihre Ausbildung und Fertigkeiten, (3) die Bedingungen der Selbstversorgung, (4) strukturelle Beschränkungen, (5) spezifische Beschränkungen (z.B. Sprachkompetenz), unterteilt nach Berufsgruppen, (6) Sicherheit und (7) die Flüchtlingspolitik in den urbanen Regionen. Die Auswertung zeigt, dass Kampala als urbanes Gebiet das Angebot und die Möglichkeiten besitzt, die beruflichen Fertigkeiten bzw. die Schulausbildung der Flüchtlinge zu fördern und nutzbringend einzusetzen. Somit ist eine Selbstversorgung der Flüchtlinge im Gastland möglich, was nach Ansicht der Autorin im Zuge einer Neuausrichtung der Flüchtlingspolitik berücksichtigt werden sollte. (ICG2). Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2000 bis 2001.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2006/2
Literaturbeschaffung und Bestandsnachweise in Bibliotheken prüfen
 

Standortunabhängige Dienste
Da keine ISBN zur Verfügung steht, konnte leider kein (weiterer) URL generiert werden.
Bitte rufen Sie die Eingabemaske des Karlsruher Virtuellen Katalogs (KVK) auf
Dort haben Sie die Möglichkeit, in zahlreichen Bibliothekskatalogen selbst zu recherchieren.
Tipps zum Auffinden elektronischer Volltexte im Video-Tutorial

Trefferlisten Einstellungen

Permalink als QR-Code

Permalink als QR-Code

Inhalt auf sozialen Plattformen teilen (nur vorhanden, wenn Javascript eingeschaltet ist)

Teile diese Seite: