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Autor/inn/enGrobbin, Alexander; Prein, Gerald; Reyels, Wiebke; Seus, Lydia
TitelNach der zweiten Schwelle: Zur Bedeutung der beruflichen Etablierung im Lebensverlauf.
Gefälligkeitsübersetzung: After the second threshold: the meaning of occupational establishment in the life course.
QuelleAus: Bremer Längsschnittstudie zum Übergang von der Schule in den Beruf bei ehemaligen Hauptschülern. Bd. 1, Berufsbildung, Arbeit und Delinquenz. Weinheim: Juventa (2003) S. 175-212Verfügbarkeit 
BeigabenTabellen 3
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-7799-1704-1
SchlagwörterLebensplanung; Hauptschule; Kriminalität; Erwerbstätigkeit; Berufsbildung; Arbeit; Arbeitslosigkeit; Jugendlicher
AbstractAus dem Bremer Projekt "Berufsverlauf und Delinquenz" wird im vorliegenden Beitrag die Phase der beruflichen Etablierung ehemaliger Hauptschüler nach der zweiten Schwelle, d.h. dem Übergang junger Fachkräfte ins Beschäftigungssystem nach absolvierter Berufsausbildung, in den Mittelpunkt gerückt. Dabei wird zunächst die Situation der untersuchten Gruppe an der zweiten Schwelle auf der Basis standardisierter Daten beschrieben. Danach wird ausgehend von qualitativen Leitfadeninterviews untersucht, wie die jungen Erwachsenen mit ihrer Lebenssituation umgehen und wie sie sie deuten. Abschließend wird auf der Grundlage von qualitativen Analysen und statistischen Längsschnittmodellen die Frage bearbeitet, welche Rolle die "zweite Schwelle" für die Delinquenzentwicklung hat. Insgesamt bestätigt die Untersuchung, dass sich bei allen Veränderungen der Arbeitsgesellschaft und allem Wandel der Normalarbeitsbiografie die große Bedeutung von Erwerbsarbeit für die individuelle Lebensplanung, als Mechanismus sozialer Integration nicht grundlegend geändert hat. Selbst ungelernte Arbeit und marginale Jobs führen nicht zu einer Aufgabe von "subjektiv-sinnhaften Arbeitsorientierungen". Sie werden von den jungen Erwachsenen als Chance begriffen, etwas gestalten zu können und sozialen Kontakt zu erhalten. Aus inhaltlicher Perspektive wird deutlich, dass Jugendliche und junge Erwachsene hohe Potentiale und Kompetenzen besitzen, um mit Unsicherheit, prekären Lebenssituationen, Schwierigkeiten und Scheitern umzugehen. (ICA2). Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1988 bis 2001.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2005_(CD)
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