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Autor/inFriese, Marianne
TitelFeministische Studien zwischen Innovation und Risiko.
Entwicklungen von Frauenforschung/ gender studies an Hochschulen in Deutschland.
Gefälligkeitsübersetzung: Feminist studies between innovation and risk. Trends in women's studies/ gender studies at universities in Germany.
QuelleAus: Frauen im Ostseeraum. Gleicher Kulturraum - unterschiedlicheTraditionen - gemeinsame Zukunft? Internationale Tagung des Interdisziplinären Zentrums für Frauen- und Geschlechterstudien an der Universität Greifswald. Herbolzheim: Centaurus-Verl.-Ges. (2003) S. 3-17Verfügbarkeit 
ReiheFrauen, Gesellschaft, Kritik. 36
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISSN0939-4540
ISBN3-8255-0365-8
SchlagwörterInterdisziplinäre Forschung; Feminismus; Frau; Frauenforschung; Geschlechterforschung; Geschichte (Histor); Emanzipation; Studium; Hochschule; 19. Jahrhundert; 20. Jahrhundert; Konferenzschrift; Deutschland
AbstractIm vorliegenden Aufsatz wird zunächst die historische Entwicklung des Themas Frauenforschung an deutschen Universitäten ab dem 19. Jahrhundert beschrieben. Seit Mitte der 70er Jahre etablierte sich das Frauenstudium an den deutschen Universitäten. Frauenforschung und Frauenförderung repräsentieren zwei Seiten eines emanzipatorischen Bildungsprozesses, die nicht ineinander aufgehen, sich aber wechselseitig bedingen und produktiv vernetzen. Der gegenseitige Prozess der Institutionalisierung hat den Begriff "gender" hervorgebracht, durch den der Begriff "Feminismus" als methodologisch überholt angesehen wurde. Die thematische Beschäftigung von männlichen Wissenschaftlern mit dem Geschlechterverhältnis kann dann sinnvoll sein, wenn dabei die kritische Reflexion von Macht, Herrschaft und sozialer Ungleichheit im Geschlechterkontext nicht aus dem Blick gerät. Interdisziplinarität ist ein originärer methodischer Grundsatz feministischer Wissenschaft. Der interdisziplinäre Zugriff bietet die Perspektive und die methodische Chance, die Arbeitsteilung zwischen Natur- und Technikwissenschaften einerseits sowie Geistes- und Sozialwissenschaften andererseits zu überwinden. Durch die interdisziplinären Vernetzungen feministischer Sichtweisen kann Forschung vertieft und verknüpft werden und im Hinblick auf die disziplinäre Integration können die Desiderate in den jeweiligen Forschungsfeldern aufgegriffen und durch die Verankerung von "Geschlecht" als grundlegender Kategorie erweitert werden. Neben der Lehre ist die nachhaltige Qualifizierung von Frauen für das Berufsfeld Wissenschaft von besonderer Relevanz. (ICF).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2005_(CD)
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