Kinderkörper zwischen Selbstkonstruktion und ambivalenten Modernitätsanforderungen.

Autor/in	Preuss-Lausitz, Ulf
Titel	Kinderkörper zwischen Selbstkonstruktion und ambivalenten Modernitätsanforderungen. Gefälligkeitsübersetzung: Children's bodies between self-construction and ambivalent modernity requirements.
Quelle	Aus: Kinder - Körper - Identitäten : theoretische und empirische Annährungen an kulturelle Praxis und sozialen Wandel. Weinheim: Juventa (2003) S. 15-32Verfügbarkeit
Reihe	Kindheiten. 23
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	3-7799-0225-7
Schlagwörter	Bildung; Erfahrung; Forschungsmethode; Postmoderne; Sozialisationsbedingung; Adoleszenz; Kind; Krankheit; Körper (Biol); Soziologie; Behinderung; Konstruktion
Abstract	Der mediale und der pädagogische Diskurs über zunehmend verhaltensauffällige, gereizte und gewalttätige Kinder, der beim Konzept der "Selbstsozialisation" oder der "Bastelbiografie" ausgeblendet wird, machen nach Ansicht des Autors deutlich, dass in der Theorie des Aufwachsens stets die produktiven Kräfte des Kindes einerseits sowie die beschädigenden und die förderlichen Kräfte des gesellschaftlichen Umfeldes andererseits einbezogen werden müssen. Er skizziert die Körpersozialisation in der Postmoderne zwischen Anspruch und Wirklichkeit und diskutiert einige Forschungsergebnisse zu den politischen und historischen Körpererfahrungen im Prozess des Aufwachsens von Kindern. Die Grenzen der Herstellbarkeit des Körpers reflektiert er ferner am Beispiel von adipösen, kranken und behinderten Kindern und geht abschließend auf das Verhältnis von Körperlichkeit und ganzheitlicher Bildung in der Nachmoderne ein. (ICI2).
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2004_(CD)