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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Ausgehend von dargelegten Systemmängeln ist das Hauptziel des Projekts, Ansätze zu einer effizienteren Zusammenführung von individuellen Begabungsressourcen und institutionellen Bildungsangeboten zu formulieren. In diesem Kontext sollen folgende Untersuchungsziele verfolgt werden: Die Untersuchung soll Anhaltspunkte für eine Definition des Studierfähigkeitsbegriffs aus der Sicht der Professorinnen und Professoren liefern. Im Hinblick auf die definierten Inhalte von Studierfähigkeit sollen die Leistungen der gegenwärtig Studierenden im ersten und zweiten Fachsemester eingeschätzt werden. Zu prüfen ist in diesem Zusammenhang, wie berufsspezifische Merkmale (Hochschultyp, Fachrichtung, Schwerpunkte der Tätigkeit nach Forschung und Lehre) das Verständnis und die Beurteilung von Studierfähigkeit beeinflussen. Des Weiteren soll das Verhältnis von Studierfähigkeit und Studienerfolg bestimmt werden. Dabei soll geprüft werden, wie individuelles Studierverhalten, allgemeine Studienbedingungen sowie die allgemeine Lebens- und Arbeitsmarktsituation den Studienerfolg optimal beeinflussen können und welchen Einfluss diese Faktoren im gegenwärtigen Hochschulsystem tatsächlich haben. Weiterhin soll Aufschluss darüber gewonnen werden, welche Möglichkeiten zur Verbesserung der Studierfähigkeit auf schul- und hochschulpolitischer Ebene entwickelt werden können. Zu fragen ist außerdem, welche Gültigkeit Hochschulreifezeugnisse nach Einschätzung der Hochschullehrer im Hinblick auf die Studierfähigkeit haben. Zu untersuchen ist darüber hinaus die Akzeptanz von hochschuleigenen Auswahlverfahren der Studienbewerber und deren mögliche Ausgestaltung. Gliederung: 1. Konzeption des Gesamtprojekts. - 2. Zentrale Ergebnisse der Literaturanalyse (2.1 Einführung in die Thematik "Studierfähigkeit". - 2.2 Einführung in die Thematik "Studienerfolg". - 2.3 Hochschulzugang). - 3. Methodisches Vorgehen (Forschungshypothesen, Entwicklung des Fragebogens, Zusammenstellung der Ausgangsstichprobe). - 4. Ergebnisse der Untersuchung (4.1 Struktur der Rücklaufstichprobe. - 4.2 Biographische Merkmale der Hochschulprofessoren. - 4.3 Merkmale der beruflichen Tätigkeit. - 4.4 Definition und Bewertung von Studierfähigkeit. - 4.5 Zusammenhang von Studierfähigkeit und Studienerfolg. - 4.6 Bildungspolitische Rahmenbedingungen. - 4.7 Zusammenfassung der empirischen Ergebnisse). - 5. Bildungspolitische Bewertung der Ergebnisse (Schulische Maßnahmen, Maßnahmen der Hochschulen, Maßnahmen an der Schnittstelle zwischen Schulen und Hochschulen, Ordnungspolitische Maßnahmen). - Literatur. - Anhang: Fragebogen (HoF/Text übernommen).
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Standortunabhängige Dienste
3-602-14554-9
Konegen-Grenier, Christiane: Studierfähigkeit und Hochschulzugang. 2002.
2735740
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