Sozialgeschichte der Soziologie als Generationengeschichte. Einige Anmerkungen zur Generationsdynamik in der neueren deutschen Soziologie.

Autor/inn/en	Burkart, Günter; Wolf, Jürgen
Titel	Sozialgeschichte der Soziologie als Generationengeschichte. Einige Anmerkungen zur Generationsdynamik in der neueren deutschen Soziologie. Gefälligkeitsübersetzung: Social history of sociology as generation history : some comments on generation dynamism in recent German sociology.
Quelle	Aus: Lebenszeiten : Erkundungen zur Soziologie der Generationen; Martin Kohli zum 60. Geburtstag. Opladen: Leske u. Budrich (2002) S. 421-435Verfügbarkeit
Beigaben	Abbildungen 1
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	3-8100-3513-0
Schlagwörter	Generation; Geschichte (Histor); Hochschullehrer; Soziologie; Festschrift; Soziologe; Deutschland
Abstract	Wichtigste Datengrundlage für die Charakterisierung der Generationen in der deutschen Soziologie ist für die Verfasser das Berufungsalter. Sie behandeln zunächst die Entwicklung der westdeutschen Soziologie nach 1945, die die Berufung der in den 1920er bis Anfang der 1930er Jahren Geborenen brachte. Eine Zäsur brachte dann die Expansion der Soziologie in den 1970er Jahren mit Berufungen von Soziologen im Alter zwischen 30 und 40 Jahren und einem Generations- und Klimawechsel, den die sechsjährige Pause zwischen den Soziologentagen 1968 und 1974 dokumentiert. Die folgenden Jahre waren bestimmt durch thematische, theoretische und methodische Ausdifferenzierung und Pluralisierung. Mit dem Ende der Expansion der Soziologie Ende der 1970er Jahre kam es bis zur Wiedervereinigung kaum noch zu Neuberufungen. Erst mit der Emeritierungswelle zwischen 2000 und 2010 wird die Generationsdynamik wieder zunehmen. (ICE2).
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2004_(CD)