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Autor/inn/enBiefang, Marc; Lübberstedt, Jens
TitelBürgerbeteiligung und Beteiligungsverfahren.
Eine Antwort auf die Steuerungskrise der modernen Gesellschaft und ein Rahmen für Lernchancen und Qualifikationserfordernisse moderner Bürger.
Gefälligkeitsübersetzung: Citizens' participation and participation procedures : a reply to the control crisis in modern society and a framework for learning opportunities and qualification requirements of modern citizens.
QuelleMünchen: Hampp (2001), 128 S.Verfügbarkeit 
Teilw. zugl. München, Univ. d. Bundeswehr, Diplomarb., 1999
ReiheEdition Sozialpolitik. 2
BeigabenAnhang; Literaturangaben S. 115 - 118
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN3-87988-575-3
SchlagwörterPostindustrielle Gesellschaft; Mediation; Planung; Lernen; Bürgerbeteiligung; Partizipation; Politische Bildung; Politische Steuerung; Qualifikationserwerb
Abstract"Als Resultat sich beschleunigender globaler Modernisierungsprozesse stellen sich postmoderne Gesellschaften als hochkomplexe und plurale soziale Systeme dar, deren (politische) Steuerungsfähigkeit stetig problematischer erscheint. Das in einer solchen Gesellschaft lebende Individuum erlebt sich in Bezug auf die Steuerungsprozesse 'seiner' Gesellschaft zunehmend als nicht beteiligt. Partizipative Demokratieformen werden daher als eine mögliche Antwort auf diese Problematik diskutiert. Durch Verfahren der Bürgerbeteiligung - so die These der Befürworter - soll der Bürger aktiv an der Gestaltung 'seiner' Gesellschaft beteiligt werden. Um die Bürger auf ihre neue gesellschaftliche Rolle adäquat vorzubereiten, benötigt man völlig neue Anforderungen und Zieldefinitionen für ein postmodernes Bildungssystem. Zugleich eröffnet eine verstärkte Beteiligung der Bürger an der Steuerung der postmodernen Gesellschaft (z. B. über Beteiligungsverfahren) völlig neue Möglichkeiten des politischen und sozialen Lernens. Neue Bildungs- und Qualifikationsanforderungen einerseits, sowie aus Beteiligungsverfahren resultierende Lernchancen andererseits, erfordern und bedingen jedoch seitens der Bürger den Erwerb von Qualifikationen, die sich mit dem Begriff 'gesellschaftliche Schlüsselqualifikationen' beschreiben lassen. Gesellschaftliche Schlüsselqualifikationen können demnach als zentrale Kategorie sowohl für das Management individueller postmoderner Lebensläufe als auch für die Bedingung an gesellschaftlichen Steuerungsprozessen angesehen werden." (Autorenreferat).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2004_(CD)
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