Common Culture und neues Generationenverhältnis. Die Medienerfahrungen jüngerer Jugendlicher und ihrer Eltern im empirischen Vergleich.

Autor/in	Sander, Ekkehard
Titel	Common Culture und neues Generationenverhältnis. Die Medienerfahrungen jüngerer Jugendlicher und ihrer Eltern im empirischen Vergleich. Gefälligkeitsübersetzung: Common culture and new generation relationship : an empirical comparison of the media experiences of young adolescents and their parents.
Quelle	München: DJI Verl. (2001), 296 S.Verfügbarkeit Zugl.: Dresden, Techn. Univ., Diss., 2000.
Reihe	Medienerfahrungen von Jugendlichen. 3
Beigaben	Illustrationen
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Monographie
ISBN	3-87966-401-3
Schlagwörter	Sozialisation; Generation; Jugend; Familie; Medien; Mediengesellschaft; Medienverhalten; Eltern; Jugendkultur; Generationenverhältnis; Jugendlicher; Deutschland
Abstract	Ziel der Arbeit ist es, anhand einer qualitativen Längsschnittstudie von 22 Jugendlichen und deren Eltern, die Medienerfahrungen von Jugendlichen in der Pubertät in ihrem Zusammenhang mit denen ihrer Eltern zu untersuchen, wobei es darum geht, den subjektiven Sinn dieser Medienerfahrungen aus dem Blickwinkel der Eltern und ihrer Kinder zu rekonstruieren. Im Mittelpunkt steht die Frage, ob die stark biographisch geprägten Medienerfahrungen der Eltern die Ablösung ihrer Kinder fördern oder behindern. Das neue Generationenverhältnis manifestiert sich kulturell besonders nachhaltig innerhalb der Familie als gemeinsam geteilte, aber individuell unterschiedliche Medienerfahrungen. Zugleich wird die Frage untersucht, wie es zu erklären ist, dass der Medienumgang der Jugendlichen relativ problemlos im Zusammenleben von Eltern und Kindern in der Familie integriert werden kann. Die befragten Eltern greifen auf generationsspezifische Medienerfahrungen der 60er und 70er Jahre zurück. Im Anschluss an die Überlegungen von Karl Mannheim wird die These untermauert, dass die heute andersartigen kulturellen Eintrittsformen der Jugendlichen in die Gesellschaft eine besondere Qualität eines familialen und kulturellen Wandels deutlich machen. (ICH).
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2004_(CD)