Schulen ans Internet. Eine pädagogische oder eine ökonomische Notwendigkeit?

Autor/in	Meier, Gustav
Titel	Schulen ans Internet. Eine pädagogische oder eine ökonomische Notwendigkeit?
Quelle	Aus: Ökonomisierung der Bildung. Weinheim: Beltz (2001) S. 233-245Verfügbarkeit
Beigaben	Literaturangaben 13
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
Schlagwörter	Wissensgesellschaft; Medienkompetenz; Mediennutzung; Multimedia; Schule; Entdeckendes Lernen; Interaktives Lernen; Lernmittel; Schlüsselqualifikation; Internet; Schulen ans Netz
Abstract	[Der Autor] entscheidet sich eindeutig dafür, daß die Forderung "Schulen ans Internet" pädagogisch, d. h. nicht bloß ökonomisch, zwingend ist. Die "computervermittelte" Kommunikation ist nach seinem Urteil von so weitreichender gesellschaftlicher Bedeutung, daß die Hinführung zu ihrer kompetenten Nutzung, die mit dem Begriff "Medienkompetenz" nur unzureichend beschrieben wird, als Teil der Aufgaben von Sozialisation und Enkulturation aufgefaßt werden muß. Die Schule darf sich dieser Aufgabe nicht entziehen, und sie darf ihr nicht entzogen werden, z. B. durch abwehrendes oder auch nur zögerliches pädagogisches Verhalten. [ Der Autor] warnt davor, die Schule weiter als "lebensferne" Bildungseinrichtung zu organisieren, zumal das Internet bei richtigem Gebrauch als "Lernumgebung" auch qualitative Erweiterungen mit sich bringt, die die anderen - im übrigen dadurch keineswegs überholten - Medien nicht bieten können. (DIPF/Orig.).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update	2003_(CD)