Geschlechterunterschiede im Bullying: Indirekt-/relational- und offen-Aggessives Verhalten unter Jugendlichen.

Autor/inn/en	Jugert, Gert; Scheithuer, Herbert
Titel	Geschlechterunterschiede im Bullying: Indirekt-/relational- und offen-Aggessives Verhalten unter Jugendlichen.
Quelle	In: Kindheit und Entwicklung, 9 (2000) 4, S. 231-240Infoseite zur Zeitschrift PDF als Volltext Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0942-5403; 2190-6246
DOI	10.1026//0942-5403.9.4.231
Schlagwörter	Forschung; Aggression; Gewalt; Verhalten; Geschlechtsspezifische Sozialisation; Junge; Kind; Schule; Mobbing; Sachinformation; Jugendlicher; Mädchen
Abstract	In der internationalen Forschung zum Bullying bzw. zur Viktimisierung unter Kindern wird seit einigen Jahren indirekten Formen mehr Aufmerksamkeit geschenkt. Indirekte, soziale oder relationale Aggression liegt vor, wenn eine Person über die sozialen Beziehungen versucht, einer anderen Person Schaden zuzufügen. Während Jungen häufiger als Mädchen direkte Formen aggessiven Verhaltens zeigen, scheinen die Mädchen eher indirekt- oder relational-aggressive Verhaltensweisen zu wählen. Es wurden 1353 SchülerInnen im Alter von 11 bis 16 Jahren einer Kooperativen Gesamtschule in Niedersachsen mit Hilfe des "Mobbingfragebogens" (Olweus, 1991) befragt. Vor dem Hintergrund der Befunde wird vorgeschlagen, ein Erhebungsinstrument zu konstruieren, das den Besonderheiten de relationalen Aggression Rechnung trägt. (Orig.).
Erfasst von	Berliner Landesinstitut für Schule und Medien
Update	2002_(CD)