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Das Verständnis von Gesundheitserziehung im Sportunterricht bewegt sich bis in die aktuelle fachdidaktische Debatte zwischen zwei Polen: in einer objektivierenden Sichtweise werden Trainingswirkungen (Fitness und Kompensation von Bewegungsmangel) betont. Die subjektive Perspektive zielt auf die Steigerung von Wohlbefinden, die Selbsterfahrung sowie die Wahrnehmung und Gestaltung von Körper und Gesundheit. Eine Gesundheitserziehung, die das "Subjekt" in ihren Mittelpunkt stellt, sollte immer auch nach den subjektiven Konzepten der Schülerinnen und Schüler von Gesundheit und Sport(-Unterricht) fragen, um deren Mitarbeit zu erzielen. Das Thema "Körper" in seinen jugendspezifischen Orientierungen "Fitness", "Figur", "sportliche Leistungsfähigkeit", "Funktionalität versus Krankheit" kann hier Zugänge bieten, die der Lebenswelt Jugendlicher entstammen. An diese Lebenswelt knüpfen auch zentrale Ziele einer Gesundheitserziehung im Schulsport an:Die Schüler sollen die Fähigkeit entwickeln, "ihren Sport, den sie in und außerhalb der Schule betreiben, unter gesundheitlichen Gesichtspunkten zu beurteilen und zu gestalten". Wie aber erleben jugendliche Sportlehrer ihren Körper und ihre Gesundheit und welche Konsequenzen ergeben sich daraus für den Sportunterricht? Angelehnt an die Selbstkonzeptforschung werden verhaltensrelevante Aspekte subjektiver Gesundheitskonzepte Jugendlicher im Kontext ihrer sportlichen Aktivität analysiert. Dazu wird in einer Sekundäranalyse der Jugendsportstudie NRW der gesundheitliche Real-Zusatnd und das Gesundheitserleben bei Jugendlichen mit differenter Sportakt.
Erfasst von
Landesinstitut für Schule, Soest
Update
2001_(CD)
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Standortunabhängige Dienste
0176-5906
Sygusch, Ralf: Das Erleben von Körper und Gesundheit bei jugendlichen Sportlerinnen und Sportlern. 2000.
2663394
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