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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Sonst. PersonenBoris, Dieter (Hrsg.); Diaz, Alvaro Berriel (Hrsg.); Eicker-Wolf, Kai (Hrsg.); Käpernick, Ralf (Hrsg.); Limbers, Jan (Hrsg.)
TitelFinanzkrisen im Übergang zum 21. Jahrhundert - Probleme der Peripherie oder globale Gefahr?
Gefälligkeitsübersetzung: Financial crises at the start of the 21st century - peripheral problems or global danger?
QuelleMarburg: Metropolis-Verl. (2000), 361 S.Verfügbarkeit 
BeigabenTabellen
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN3-89518-317-2
SchlagwörterEntwicklungsland; Kapitalismus; Nachsozialistische Gesellschaft; Transformation; Finanzmarkt; Finanzwirtschaft; Verschuldung; Wechselkurs; Wirtschaftspolitik; Währungssystem; 20. Jahrhundert; Krise; Peripherie; Asien; Brasilien; Gemeinschaft Unabhängiger Staaten; Indonesien; Lateinamerika; Mexiko; Mittelamerika; Ostasien; Russland; Südamerika; Südostasien
Abstract"Die besondere Intention der Beiträge dieses Buches ist es, auf der Basis eines historischen und komparativen Analyseansatzes zum Verständnis der Finanz- und Währungskrisen der 90er Jahre beizutragen. Dabei werden sowohl externe als auch interne Strukturelemente, unterschiedliche wirtschaftspolitische Orientierungen sowie das Ineinandergreifen von ökonomischen und politischen Krisendeterminanten untersucht. Denn spätestens mit dem Ausbruch der Asien-Krise 1997 verstärkten sich die Zweifel an der noch in bezug auf die Mexiko-Krise dominanten Interpretation, daß korrupte Regierungen, unsolide Banken oder die unzureichende Durchsetzung neoliberaler Strukturanpassungen für die Krise verantwortlich seien. In diesem Band wird zunächst die Entwicklung der Finanzmarkt- und Währungsbeziehungen nach dem zweiten Weltkrieg nachgezeichnet und dann auf das Verhältnis Metropolen-Peripherie eingegangen. Hieran anschließend werden mit Rußland, Mexiko, Brasilien, Indonesien und Südkorea Länder unter die Lupe genommen, die in den letzten Jahren von schweren Währungskrisen erschüttert worden sind. Abschließend werden mögliche Alternativen zur herrschenden Finanzmarktordnung und zur Politik von IWF und Weltbank dargestellt und diskutiert." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Joachim Bischof: Finanzkrisen am Ende des 20. Jahrhunderts (27-42); Jörg Huffschmid: Das Verhältnis Metropolen - Peripherie unter dem Aspekt der Finanz- und Währungsbeziehungen (43-63); Werner Kamppeter: Korea: Wie falsche Propheten recht behalten können (65-111); Rainer Werning: Düsteres Ende einer Dienstfahrt. Indonesien nach der Ära Suharto (113-130); Jochen Röpke: Die Finanzkrise in Indonesien. Eine Schumpetersche Rekonstruktion (131-160); Hansgeorg Conert: Die russische Finanzkrise (161-190); Gert Meyer: Transformationsprobleme der russischen Wirtschaft und Gesellschaft (191-203); Jörg Faust: Politische Ökonomie der mexikanischen Peso-Krise. Verteilungskoalitionen und politische Transformation im historischen Längsschnitt (205-240); Dieter Boris: Die mexikanische Peso-Krise (1994/95) und ihre Ursachen bzw. Verursacher. Thesenhafte Bemerkungen zu dem Beitrag von Jörg Faust (241-251); Barbara Fritz: Stabilisierung und De-Stabilisierung. Währungskrisen als Kehrseite des Modells wechselkursbasierter Entwicklung - der Fall Brasilien (253-287); Andreas Novy: Verschuldungs- und Finanzkrisen als Wegbereiter der sozialliberalen Hegemonie (289-318); Hansjörg Herr: Finanzkrisen und die Architektur des internationalen Währungs- und Finanzsystems (319-361).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2003_(CD)
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