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Sonst. PersonenGrundmann, Matthias (Hrsg.)
TitelKonstruktivistische Sozialisationsforschung.
Lebensweltliche Erfahrungskontexte, individuelle Handlungskompetenzen und die Konstruktion sozialer Strukturen.
Gefälligkeitsübersetzung: Constructivistic socialization research : lebenswelt experience contexts, individual action competences and the construction of social structures.
QuelleFrankfurt, Main: Suhrkamp (1999), 352 S.Verfügbarkeit 
ReiheSuhrkamp-Taschenbuch Wissenschaft. Beiträge zur Soziogenese der Handlungsfähigkeit. 1429
BeigabenÜbersichten
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN3-518-29029-0
SchlagwörterErziehung; Sozialisation; Sozialisationsforschung; Familie; Schule; Peer Group; Ontogenese; Konstruktivismus; Sozialstruktur; Handlungsfähigkeit; Lebenswelt
Abstract"Konstruktivistische Sozialisationsforschung bedeutet, Sozialisation als spezifische Anpassungsfunktion von intra- und interindividuellen Handlungsstrukturen zu analysieren. Dabei geht es vornehmlich um die Beschreibung der wechselseitig aufeinander bezogenen und gleichwohl unabhängigen Prozesse der sozialen Organisation und Regulierung sozialen Handelns und der individuellen Gestaltung und Realisierung von Lebensentwürfen. Diese Prozesse werden in ihrer historischen, sozialen und individuellen Entwicklung thematisiert. Im Zentrum steht dabei die Frage, inwieweit sozial vorgefundene Handlungsschemata beziehungsweise -strukturen die Ontogenese anregen oder aber inwiefern die Ontogenese selbst ein sozial konstitutives Element aufweist, welches sich in spezifischen Handlungsstrukturen, wie zum Beispiel in der Familie, der Schule oder der Gleichaltrigengruppe, niederschlägt. Dabei wird berücksichtigt, daß historio-, sozio- und ontogenetische Prozesse sehr wohl unabhängig voneinander verlaufen, wobei der Sozialisation die entscheidende Verbindung, die strukturelle Kopplung, zufällt." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Matthias Grundmann: Dimensionen einer konstruktivistischen Sozialisationsforschung (20-34); Wolfgang Edelstein: Soziale Selektion, Sozialisation und individuelle Entwicklung. Zehn Thesen zur sozialkonstruktivistischen Rekonstitution der Sozialisationsforschung (35-52); Tillmann Sutter: Strukturgenese und Interaktion. Die Perspektive des interaktionistischen Konstruktivismus (53-79); Eberhard Schröder: Kognitive Sozialisation: Individuelle (Re-)Konstruktion von Erkenntnisobjekten (80-100); Bernd Nicolaisen: Zwischen Konstruktion und Interaktion. Zur Rekonstruktion der Genese sozialer Handlungsfähigkeit (101-117); Matthias Grundmann und Monika Keller: Perspektivität, soziale Kognition und die (Re-)Konstruktion sozialisationsrelevanter Handlungsstrukturen (118-148); Gertrud Nunner-Winkler: Empathie, Scham und Schuld. Zur moralischen Bedeutung von Emotionen (149-179); Kurt Kreppner: Beziehung und Entwicklung in der Familie. Kontinuität und Diskontinuität bei der Konstruktion von Erfahrungswelten (180-207); Fritz Oser: Wir müssen nicht alles Böse nochmals tun, um es zu verstehen. Konstruktivismus und Unterricht (208-227); Lothar Krappmann: Die Reproduktion des Systems gesellschaftlicher Ungleichheit in der Kinderwelt (228-239); Ernst H. Hoff: Kollektive Probleme und individuelle Handlungsbereitschaft. Zur Entwicklung von Verantwortungsbewußtsein (240-266); Michael Corsten: Institutionelle und biographische Konstruktion beruflicher Wirklichkeit. Vorklärung einer Theorie beruflicher Sozialisation (267-289); Rainer Döbert: Identitätsformationen und Gesellschaftsstruktur im Schatten von Globalisierungsprozessen. An der Schwelle zur multikulturellen Identität? (290-323); Rüdiger Jacob: Krankheitsbilder als soziale Konstruktionen (324-347).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2001_(CD)
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