Suche

Wo soll gesucht werden?
Erweiterte Literatursuche

Ariadne Pfad:

Inhalt

Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Sonst. PersonenHomfeldt, Hans Günther (Hrsg.)
Titel"Sozialer Brennpunkt" Körper.
Körpertheoretische und -praktische Grundlagen für die Soziale Arbeit.
Gefälligkeitsübersetzung: The body, a "key social aspect" : principles for social work from the viewpoints of body theory and body practice.
QuelleBaltmannsweiler: Schneider-Verl. Hohengehren (1999), 252 S.Verfügbarkeit 
ReiheGrundlagen der Sozialen Arbeit. 2
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN3-89676-104-8
SchlagwörterSoziale Ungleichheit; Kulturelle Identität; Selbstbild; Körperliche Entwicklung; Geburtenentwicklung; Erlebnispädagogik; Körper (Biol); Ernährung; Virtuelle Realität; Folter; Lebensbedingungen; Ritual; Sport; Sozialpädagogik; Jugendkultur; Geschlechtsspezifik; Asien; Japan; Ostasien
Abstract"Der Körper ist die Manifestation menschlicher Geschichte. An ihm und in ihm spiegeln sich die sozialen Lebensverhältnisse. Insofern ist es nicht überraschend, daß kein Körper dem anderen gleicht. Der vorliegende Band macht in den Abschnitten 'Körpergeschichte und Körpertheorie', 'Körperbewußtsein' sowie Ausbildung und 'Körperpraxis' auf die grundlegende Bedeutung des Körpers im Bereich der Sozialen Arbeit aufmerksam und will damit zu einer Wahrnehmung der vergessenen Dimension 'Körperlichkeit' in Ausbildung, Profession und Disziplin der Sozialen Arbeit beitragen. Die bisherige Vernachlässigung des Themas Körper in der Sozialen Arbeit steht im Zusammenhang mit der Tatsache, daß sich die wissenschaftliche Aufmerksamkeit einerseits auf sozialstrukturelle Probleme und deren Bearbeitung mittels sozialpolitischer Interventionen konzentriert, während andererseits die personenbezogenen Schwierigkeiten verstärkt mit psychologisierenden, auf verbale und kognitive Kompetenzen setzende Verfahren angegangen werden. Erst wenn der Mensch in seiner bio-psycho-sozialen Einheit betrachtet wird, können theoretische Einseitigkeiten überwunden und ein systematischer Zusammenhang seiner gesamten Lebenspraxis sowohl in der Ausbildung, Profession als auch in der Disziplin Soziale Arbeit hergestellt werden." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Hans Günther Homfeldt: No body is perfect - ein Wort vorweg (1-6); Hardy Bouillon: Mein Körper - wessen Eigentum? (8-16); Jürgen Reyer: Die leiblichen Wurzeln des Selbstgefühls. Eine problemgeschichtliche Skizze (17-32); Verena Steinecke: Der Körper als Schauplatz von Machtkämpfen (33-48); Silvia Hedenigg: Kulturell unterschiedliche Wahrnehmungen strafender Beschädigungen des Körpers (49-61); Martina Löw: Einheitsphantasmen und zerstückelte Leiber. Offene und geschlossene Körpervorstellungen (62-70); Jens Leonhoff: Making the body social - Zum angloamerikanischen Diskurs über Körper und Sinne (71-84); Roland Merten: "Die feinen Unterschiede" des Körpers: Soziale Ungleichheiten des Selbst-Bildes und ihre faktischen Wirkungen (85-96): Bettina Hünersdorf: Die Vernachlässigung des Leibes in der lebensweltorientierten Sozialpädagogik (97-102); Volker Rittner: Körper und Identität: Zum Wandel des individuellen Selbstbeschreibungsvokabulars in der Erlebnisgesellschaft (104-116); Horst Rumpf: Rechtwinklig - beherrscht - gradlinig. Über die Durchsetzung eines zivilisierten Körpergehabes (117-127); Rainer Treptow: Virtual body. Über physikalisch-mechanische und "lebendige" Körper in medial erzeugten Simulationen (128-135); Marco Höhn / Waldemar Vogelgesang: Körper, Medien, Distinktion. Zum Körperkult und zur Körperkultivierung in Jugendszenen (136-154); Helmut Milz / Thomas Ots: Leiberfahrung versus Körperdisziplinierung (156-169); Wolfgang Schulz: Spurensuche: Meine Körpergeschichte ist die Geschichte meines Lebens in Raum und Zeit (170-188); Ines Heindl / Peter G. Bennett: Essen, Trinken und Ernähren: Kult und Kultur (189-203); Jörgen Schulze-Krüdener: It's body time! Sport als Herausforderung für die Jugendarbeit (204-216); Lotte Rose: Bewegungs- und körperorientierte Ansätze als Qualifizierungsimpulse in der Sozialen Arbeit mit Mädchen und Frauen (217-230); Anke Mayer: "...aber was machen wir mit den Jungen?" Mädchenförderung mit körper- und bewegungsorientierten Ansätzen in der Schule (231-237); Hans Günther Homfeldt: Riskierte Körper - kann Erlebnispädagogik helfen? (238-248).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2000_(CD)
Literaturbeschaffung und Bestandsnachweise in Bibliotheken prüfen
 

Standortunabhängige Dienste
Die Wikipedia-ISBN-Suche verweist direkt auf eine Bezugsquelle Ihrer Wahl.
Tipps zum Auffinden elektronischer Volltexte im Video-Tutorial

Trefferlisten Einstellungen

Permalink als QR-Code

Permalink als QR-Code

Inhalt auf sozialen Plattformen teilen (nur vorhanden, wenn Javascript eingeschaltet ist)

Teile diese Seite: