Literaturnachweis - Detailanzeige
Sonst. Personen | Retter, Hein (Hrsg.) |
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Titel | Peter Petersen und der Jenaplan. Von der Weimarer Republik bis zur Nachkriegszeit. Berichte, Briefe, Dokumente. |
Quelle | Weinheim: Dt. Studien-Verl. (1996), 403 S. |
Beigaben | Literaturangaben S. 115-119 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Monographie |
ISBN | 3-89271-684-6 |
Schlagwörter | Jenaplan; Reformpädagogik; Bildungsgeschichte; Rezeption; Bildungspolitik; Schule; Briefwechsel; Zeitgeschichte; Politisches System; Weimarer Republik; Biografie; Modell; Quellensammlung; Petersen, Peter; Deutschland (bis 1945); Deutschland-DDR; Deutschland-Sowjetische Besatzungszone; Jena |
Abstract | Mit dem vorliegenden Band wird Quellenmaterial zur Pädagogik Peter Petersens vorgelegt, das bislang weitgehend unbekannt war. Die von Petersen begründete Reformschule, international bekannt als "Jenaplan", durchlebte von 1924 bis zur zwangsweisen Schließung der Jenaer Universitätsschule 1950 drei ... historische Epochen: die Weimarer Republik, das Dritte Reich und die Nachkriegszeit. Die Berichte, Briefe und Dokumente stellen Peter Petersen und den Jenaplan aus ganz unterschiedlichen Perspektiven und zu unterschiedlichen Zeitpunkten dar. Sie geben in ihrer Heterogenität - vielleicht - auch eine Antwort auf Fragen, die in der Diskussion um Peter Petersen immer wieder gestellt wurden: Sind Petersens pädagogische Grundaussagen über die Zeiten hinweg dieselben geblieben? Wie wurden Petersen und seine Pädagogik von den maßgeblichen politischen Entscheidungsinstanzen eingeschätzt? Wie erlebten diejenigen, die an der Universitätsübungsschule in Jena oder an einer anderen Jenaplan-Schule tätig waren, "ihre" Schule und den Wechsel der politischen Wirklichkeit? Wie verhielt sich Petersen in den Zeiten politischer Neuorientierung? Die zusammengestellten Materialien, die ausführlich kommentiert sind, stellen bedeutsame Bausteine zur historischen Rekonstruktion der Pädagogik und der Biographie Petersens dar. (DIPF/Orig.). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2010/1 |