Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Gollnick, Rüdiger |
---|---|
Titel | Der Weg in seiner anthropologischen Dimension. Betrachtungen zu einem Topos aus pädagogischer, philosophischer, theologischer und literarischer Sicht. |
Quelle | Aus: Gehrke, Helmut (Hrsg.); u.a.: Wandel und Bestand. Denkanstöße zum 21. Jahrhundert. Festschrift Bernd Jaspert zum 50. Geburtstag. Paderborn: Bonifatius (1995) S. 649-668 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 3-87088-862-8; 3-87476-308-0 |
Schlagwörter | Historische Pädagogik; Bildungsgeschichte; Ich-Entwicklung; Soziale Kompetenz; Lebenskunde; Moralische Kompetenz; Wertbewusstsein; Deutschland |
Abstract | Der Weg als Topos für den Lebensweg des Menschen, - maßgeblich unter philosophischen und weiter gehend unter pädagogischen Gesichtspunkten betrachtet. Der Weg kann in eine ungewisse Zukunft führen und damit als problematisch gesehen werden (Brechts Gedicht: 'Der Radwechsel'). Er kann aber auch in eine gewisse Zukunft führen (Werbung der Volksbanken/Raiffeisenbanken, aktueller, moderner Wege-Topos). Darüber hinaus führt der Weg Menschen zusammen (sozialer Aspekt, Evangelien). Ferner wird der Weg in Platons 'Höhlengleichnis' und in Rilkes Gedicht 'Orpheus. Eurydike. Hermes' als Ort des Scheiterns und des Sich-Bewahrens thematisiert; und im Abschluss angeknüpft an die Regula Benedicti. Bei den Ausführungen wird auf das Traditionskontinuum anthropologischer Anschauungen und Konstrukte verwiesen, die dann auch in der pädagogischen Konzeption von Mensch und Menschenführung Bedeutung gewinnen. |
Erfasst von | Externer Selbsteintrag |
Update | 2007/2 |