Besonderheiten des muttersprachlichen Deutschunterrichts in Rumänien in der Zeitspanne von 1980-1993.

Autor/in	Gadeanu, Sorin
Titel	Besonderheiten des muttersprachlichen Deutschunterrichts in Rumänien in der Zeitspanne von 1980-1993.
Quelle	Aus: Sprachenpolitik in Mittel- und Osteuropa. Wien: Passagen-Verl. (1995) S. 151-158Verfügbarkeit
Beigaben	Literaturangaben 5; Tabellen 1
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
Schlagwörter	Lehrplan; Deutschunterricht; Muttersprachlicher Unterricht; Sprachpolitik; Transformation; Minderheit; Rumänien
Abstract	Der gewählte Zeitabschnitt stellte einen Wendepunkt im muttersprachlichen Deutschunterricht im Banat und in Siebenbürgen dar. Diese Wahl wird mit dem Inkrafttreten eines Lehrplanes (1980-1990) begründet, dessen scholastisch-kanonischer Aufbau zu Unzufriedenheiten führte. In dem Beitrag geht es um diese Wende, um die Vor- und Nachteile dieser Veränderungen. Zunächst wird der institutionelle Rahmen beschrieben, in dem Deutsch unterrichtet wurde. Dann wird der Gymnasial- und Lyzealunterricht in deutscher Muttersprache charakterisiert. Es werden politische Aspekte der Lehrplangestaltung erläutert. Mit der seit 1989 entstanden neuen Lage in Rumänien sind nach Ansicht des Autors beste Voraussetzungen gegeben, "um das Niveau einer gehobenen Fremdsprachlichkeit zu bewahren und es vielleicht mit der Zeit in eine Zweisprachigkeit umzuwandeln". (DIPF/St.)
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update	1997_(CD)