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Zur Entwicklungsgeschichte und Systematik interkultureller Germanistik (1984 - 1994). Einige Antworten auf die Frage: Was heisst "interkulturelle Germanistik"?
Quelle
Aus: Jahrbuch Deutsch als Fremdsprache. 20.Muenchen: iudicium (1994) S. 37-56Verfügbarkeit
Der Verfasser gibt eine Darstellung der Entwicklung und Systematik des Konzepts einer interkulturellen Germanistik, die als eine Disziplin im Dreieck von Fremdsprachengermanistik, Deutsch als Fremdsprache und Grundsprachengermanistik zu sehen ist. Die deutschen und deutschsprachigen Laender gelten als Quelle zu multiperspektivischem Erkennen und Anerkennen. Zu den Forschungs-Lehrzielen gehoeren die Erforschung und Vermittlung deutschsprachiger Gegenwartskultur und ihrer Geschichte. Eines der Ziele ist es, Studierende fuer ihre spaeteren Berufe zu internationaler und interkultureller Zusammenarbeit zu befaehigen. Ausgegangen wird von dem Gedanken des Wechselverhaeltnisses und des Austausches im Horizont des Eigenen und des Fremden, von Wechselseitigkeit und Miteinander. Hierin liegt einer der Grundsaetze der Gesellschaft fuer interkulturelle Germanistik, als deren Mitbegruender und Praesident der Autor zeichnet. Er verdeutlicht hier noch einmal den Unterschied zwischen Muttersprachen- und Fremdsprachengermanistik. Der interkulturellen Germanistik ist kuenftig eine interdisziplinaere Toleranzforschung zuzuordnen.
Erfasst von
Informationszentrum für Fremdsprachenforschung, Marburg
Update
1996_(CD)
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Wierlacher, Alois: Zur Entwicklungsgeschichte und Systematik interkultureller Germanistik (1984 - 1994). Einige Antworten auf die Frage: Was heisst "interkulturelle Germanistik"? .
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