Literaturnachweis - Detailanzeige
| Autor/in | Lehberger, Reiner |
|---|---|
| Titel | "Lasst uns die Schule neu gestalten". Die Weimarer Versuchs- und Reformschulen und die Strukturmerkmale ihres Erfolges. |
| Quelle | In: Pädagogik (Weinheim), 51 (1999) 12, S. 14-17Infoseite zur Zeitschrift |
| Beigaben | Literaturangaben 9 |
| Sprache | deutsch |
| Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
| ISSN | 0933-422X |
| Schlagwörter | Reformpädagogik; Schulreform; Schule; Schulleben; Versuchsschule; Schüler; Aktivität; Didaktik; Methodik; Projektmethode; Klassenreise; Unterricht; Demokratie; Nationalsozialismus; Politische Bildung; Weimarer Republik; Deutschland (bis 1945) |
| Abstract | "War die Reformpädagogik im ersten Drittel unseres Jahrhunderts eine Seifenblase, oder haben Versuchsschulen konkret etwas verändert?" An den folgenden sieben Strukturmerkmalen läßt sich ihr Erfolg ablesen, der uns heute zu denken geben kann: 1. Die Versuchsschulbewegung war eine Reform von "unten". 2. Die Reformbewegung von "unten" wurde durch Entscheidungsträger von "oben" gestützt und gefördert. 3. Es bestand ein Mitspracherecht bei der Zuweisung von Lehrern an Versuchsschulen (Zu- und Abwahl). 4. Es fand eine aktive Einbeziehung von Eltern statt. 5. Die Existenz pädagogisch verwandter weiterführender Schulen war ein wichtiger Erfolgsfaktor. 6. Es wurde die Freiheit der Schulen, eigene pädagogische Wege zu gehen, inhaltliche Konzeptionsarbeit in Richtung Schulprofilierung praktiziert. 7. Enge Kommunikation und Erfahrungsaustausch zwischen den Schulen waren förderlich. (DIPF/Sch.) |
| Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
| Update | 2001_(CD) |
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