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Autor/inThune, Christian
TitelThe European Systems of Quality Assurance.
Dimensions of Harmonisation and Differentiation.
QuelleIn: Higher education management, 10 (1998) 3, S. 9-25Verfügbarkeit 
BeigabenLiteraturangaben 5
Spracheenglisch; englische Zusammenfassung
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1013-851X
SchlagwörterEvaluation; Methodologie; Selbstevaluation; Leistungsbeurteilung; Differenzierung; Europäische Dimension; Vergleichende Hochschulforschung; Hochschulentwicklung; Hochschule; Internationaler Vergleich; Bewertung; Gutachten; Leistungsindikator; Qualität; Experte; Student; Dänemark; Frankreich; Großbritannien; Niederlande
AbstractThema des Beitrags ist die Feststellung, daß Evaluationen im Hochschulbereich in den verschiedensten Ländern einerseits viele gemeinsame Merkmale haben, andererseits aber dennoch ganz unterschiedliche Verfahrensweisen und Methoden anwenden. In einem ersten Abschnitt werden daher die Gemeinsamkeiten der Anlässe für die zunehmende Evaluation des Hochschulbereichs in den europäischen Ländern benannt: Expansion der Studierendenzahlen, verbesserte Rechenschaftslegung nach Autonomisierung bzw. Dezentralisierung, Kostenfragen etc. In vielen europäischen Ländern wurden im Laufe der Zeit zentrale Evaluationssysteme bzw. -agenturen gebildet (Frankreich, Niederlande, Großbritannien, Dänemark). In einem zweiten Abschnitt werden die Unterschiede in den Methoden und Verfahrensweise der nationalen Evaluationssysteme herausgearbeitet und zwar am Beispiel von Frankreich, den Niederlanden, Großbritannien und Dänemark. Gemeinsamkeiten dieser vier Evaluationssysteme sind: die Bedeutung der Selbstevaluation, die Rolle externer Experten (peer review), die Vor-Ort Besuche und der Wert der Evaluationsberichte, die publiziert werden. Unterschiede werden erläutert bezüglich der nationalen Interpretation der Ergebnisse und der Erfahrungen mit den operativen Implikationen beim Aufbau der Verfahren. Neben der Selbstevaluation, der Rolle externer Experten, den Vor-Ort Besuchen werden die verschiedenen interpretativen Elemente detaillierter diskutiert: Leistungsindikatoren, Bedeutung und Rolle der verschiedenen Interessengruppen und Nutzer von Hochschulbildung im Qualitätsprozeß, Umfang, Reichweite und Ebenen der Evaluationssysteme, Beziehungen zwischen Lehr- und Forschungsevaluation, Prozesse der Implementation von Folgerungen aus den Ergebnissen, Vergleich versus "Ranking", Verbindung von Evaluation und Finanzierung. In einem dritten Abschnitt werden Aspekte der europäischen Dimension von Evaluation im Hochschulbereich diskutiert, und zwar am Beispiel des europäischen Pilotprojekts zur Evaluation der Qualität im Hochschulbereich. Im Schlußkapitel wird die Frage diskutiert, ob die Entwicklungen im Bereich der Evaluation von Hochschulen eher in Richtung Harmonisierung oder Differenzierung tendieren. Der Autor kommt zu dem Schluß, daß die Unterschiede in den westeuropäischen nationalen Hochschulsystemen weiterhin bestehen bleiben werden. Er sieht auch keine Chance für ein transeuropäisches Evaluationssystem, allerdings geht er davon aus, daß es mittelfristig eine übergreifende Übereinstimmung oder Harmonisierung hinsichtlich der grundlegenden Methodologie von Evaluierungen geben wird (Selbstevaluation, Expertenbesuche, Veröffentlichung der Ergebnisse). (HoF/Kehm).
Erfasst vonInstitut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Update2000_(CD)
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