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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inSemmer, Norbert K.
TitelMythos Praxis.
Anmerkungen eines Arbeitspsychologen zum Studium sogenannter "angewandter" psychologischer Fächer.
QuelleIn: Psychologische Rundschau, 49 (1998) 4, S. 197-205Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0033-3042
SchlagwörterBetriebspsychologie; Psychologie; Lernen; Lehren; Curriculum; Angewandte Psychologie; Berufsausbildung; Studium; Hochschule; Praxisbezug
AbstractVor allem für die Ausbildung in den Teildisziplinen der Psychologie, die mit Anwendungsfeldern in Verbindung stehen, wird immer wieder die Forderung nach einem stärkeren Praxisbezug erhoben. Zugleich wird diskutiert, ob dies nicht mit Fachhochschulstudiengängen besser zu gewährleisten sei. Der impliziten Annahme, "Praxisnähe" sei gleich "Akzeptanz in der Praxis", ist jedoch entgegenzuhalten, dass Akzeptanz nicht nur davon bestimmt wird, ob ein Konzept tatsächlich Chancen bietet, die angestrebten Ziele für die Organisation zu erreichen, sondern auch davon, ob andere Ziele der Beteiligten tangiert sind und welche Kosten (im weitesten Sinne) ihnen entstehen. Psychologinnen und Psychologen müssen daher in der Lage sein, weitere Kriterien heranzuziehen, um zu entscheiden, wo sich der Versuch lohnt, Widerstände zu überwinden bzw. wo eher die Modifikation der eigenen Konzepte angezeigt ist. Dies erfordert fundierte inhaltliche und methodische Kenntnisse und die Fähigkeit, diese auf unterschiedliche Rahmenbedingungen flexibel anzuwenden. Der Erwerb solcher Kompetenzen dürfte von einem stärker problemorientierten Curriculum profitieren. Dies bedingt jedoch sorgfältig entwickelte didaktische Konzepte, die eine gezielte Unterstützung des Lernprozesses vorsehen. Sie ergeben sich nicht umstandslos aus dem stärkeren Einbezug von Fällen aus der Praxis und aus der Arbeit mit Vertreterinnen und Vertretern der Praxis. Die Universität ist gefordert, ihre Ausbildung mit solchen Konzepten anzureichern. Im Rahmen verkürzter Fachhochschulstudiengänge sind die gewünschten Effekte nicht in ausreichendem Maße zu erwarten. (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2000_(CD)
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