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Autor/inKooij, Rimmert van der
TitelUntersuchungen zu problematischen Erziehungsstilen: eine Zwischenbilanz.
QuelleIn: Heilpädagogische Forschung, 23 (1997) 3, S. 132-139Verfügbarkeit 
BeigabenLiteraturangaben
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0017-9647
SchlagwörterPädagogik; Erziehungsstil; Erziehungswissenschaft; Vergleich; Verhalten; Pädagogische Diagnostik; Eltern; Kind; Verhaltensauffälligkeit; Situation; Erzieher; Jugendlicher; Deutschland-BRD; Niederlande
AbstractZunächst wird die Kurzfassung eines neuen diagnostischen Modells für die Diagnostik von Verhaltensstörungen bei Kindern und Jugendlichen dargestellt, in das fünf problematische Erziehungsstile (affektive Vernachlässigung, Überbehütung, stark lenkender Erziehungsstil, inkonsequentes Erzieherverhalten und zu starkes Appellieren an die Normen und Werte) eingehen, die mit endogenen Traits Intro- und Extraversion in Wechselwirkung stehen. Mit Hilfe eines Fragebogens werden 21 täglich vorkommende Erziehungssituationen auf eine für Kinder verständliche Weise erfasst. In einer internationalen Untersuchung (aus Deutschland und den Niederlanden) stellte sich unter Einbeziehung verschiedener Stichproben heraus, dass die innere Konsistenz der 5 Skalen hoch, die Varianz der Reaktionen groß und die Korrelationen zwischen den fünf Skalen - mit Ausnahme der vorausgesagten Beziehungen zwischen dem zu stark lenkenden Erziehungsstil und dem zu starken Appellieren an Normen und Werte - gering ist. Schließlich werden Daten der Elternversion desselben Fragebogens mitgeteilt. In einer niederländischen Stichprobe zeigten sich ähnliche Ergebnisse hinsichtlich der inneren Konsistenz, Varianz und Korrelation bei Eltern und Kindern. Jedoch ergaben sich zwischen den Reaktionen der Eltern und Kinder relativ niedrige Korrelationen. Dies könnte bedeuten, dass Eltern und Kinder dieselben erzieherischen Situationen unterschiedlich erfahren.(Orig.).
Erfasst vonLandesinstitut für Schule, Soest
Update1999_(CD)
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