Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Renkes, Veronika |
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Titel | Neue Formen finden. Graduiertenkolleg für Frauen. |
Quelle | In: DUZ : Magazin für Wissenschaft und Gesellschaft, 53 (1997) 12, S. 18-19Infoseite zur Zeitschrift |
Beigaben | Abbildungen 1 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0936-4501; 1437-4234 |
Schlagwörter | Chancengleichheit; Leistungsprinzip; Geschlechterrolle; Gleichstellung; Frauenförderung; Kolleg; Studium; Hochschule; Wissenschaftlerin; Bielefeld; Bochum; Dortmund |
Abstract | Die akademische Kultur ist immer noch überwiegend männlich geprägt, Professuren und Führungspositionen sind fest in Männerhand, und das, obwohl mindestens die Hälfte aller Studierenden und des Hochschulpersonals Frauen sind. Das von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) und dem Ministerium für Wissenschaft und Forschung des Landes Nordrhein-Westfalen finanzierte Graduiertenkolleg "Geschlechterverhältnis und sozialer Wandel - Handlungsspielräume und Definitionsmacht von Frauen" wurde im Januar 1993 als Verbundprojekt der Universitäten Dortmund, Bielefeld und Bochum eingerichtet und an der Dortmunder Universität angesiedelt. Das Kolleg will einen Gegenentwurf zum gängigen Wissenschaftsbetrieb schaffen, sich gegen die "(Un)Kultur der Abwertung und Entwertung" und die "Abwertung als wissenschaftlicher Habitus" zur Wehr setzen, der dadurch legitimiert würde, daß es sich schließlich um Leistungsorientierung und Bestenauswahl handele, beschreibt Prof. Dr. Sigrid Metz-Göckel vom Hochschuldidaktischen Zentrum der Universität Dortmund, eine der Sprecherinnen des Graduiertenkollegs, die Ziele des Verbundprojektes. (HOF/Text übernommen). |
Erfasst von | Institut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg |
Update | 1998_(CD) |