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Autor/inHentig, Hartmut von
TitelWas man von Kinder- und Jugendbüchern erwarten darf.
Eine Antowrt auf Zohar Shavits Beitrag "Aus Kindermund".
QuelleIn: Neue Sammlung, 36 (1996) 3, S. 375-408Verfügbarkeit 
BeigabenLiteraturangaben 20
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0028-3355
SchlagwörterJugendbuch; Kinderliteratur; Literarische Erziehung; Antisemitismus; Nationalsozialismus; Politische Bildung; Interpretation; Deutschland-BRD
AbstractDer Autor präsentiert die für ihn wesentlichen Inhalte einiger Kinder- und Jugendromane, die die Verhältnisse während der Zeit des Nationalsozialismus behandeln. Er widerspricht den Folgerungen, die Zohar Shavit (s. Beiträge) aus den von ihr zusammengestellten Belegen zieht, und ist überzeugt, daß jugendliche Leser die Grundgedanken dieser Bücher aufnehmen, die sich mit dem Verhalten vieler Menschen durchaus kritisch auseinandersetzen. Diese Jugendliteratur beteilige sich an der zu leistenden "Wahrheitsarbeit", ohne sich auf abgesicherte Routinen der Darstellung stützen zu können. Ihre Möglichkeiten und Grenzen müssen öffentlich diskutiert werden, um die Wege des Schreibens und Lesens zu finden, die in jungen Menschen die "Bereitschaft zur schwierigen Wahrheit" fördern. (DIPF/Text übernommen).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update1998_(CD)
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