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Autor/inMeijers, Frans
TitelChoice or fate?
Possibilities and limits of study and career guidance in education.
Paralleltitel: Wahl oder Schicksal? Möglichkeiten und Grenzen für die Steuerung von Ausbildungs- und Berufslaufbahngestaltung.
QuelleIn: Zeitschrift für Sozialisationsforschung und Erziehungssoziologie, 16 (1996) 1, S. 68-83
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BeigabenLiteraturangaben 51; Tabellen 1
Spracheenglisch; deutsche Zusammenfassung; englische Zusammenfassung
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0720-4361; 1436-1957
SchlagwörterBildungsökonomie; Lernprozess; Ausbildung; Berufsausbildung; Arbeitsmarkt; Berufschance; Berufsberatung; Berufswahl; Effizienz; Information; Niederlande
AbstractKürzlich hat die "Organisatie voor Strategisch Arbeidsmarktonderzoek", ein wichtiger "think-tank" der niederländischen Regierung, eine Untersuchung veröffentlicht, in der ein erster Versuch zur Messung des Ertrags der sekundären und tertiären Ausbildung in den Niederlanden gemacht wurde. Untersucht wurde dieser Ertrag als Ergebnis einer Manangementphilosophie, in der Deregulierung und Dezentralisierung eine zentrale Rolle spielen. Das Ziel ist, daß Schulen in der nächsten Zukunft mit einer Gesamtsumme ausgestattet werden, die je nach ihrer (Aus-) Bildungsleistung wachsen oder schrumpfen kann. In dem Bericht, der zum größten Teil von Bildungsökonomen verfaßt wurde, wird die Vermittlung von Informationen über den Arbeitsmarkt als eine der wichtigen Meßgrößen zur Steigerung des Bildungsertrages betrachtet. Diese Argumentationslinie weicht aber von der allgemein akzeptierten Humankapitalperspektive ab, in der intrinsische Aspekte von Ausbildung und Berufslaufbahn (nicht das Prinzip des unmittelbaren Nutzens) das größte Gewicht bei Entscheidungen über den beruflichen Werdegang haben. Dieser Beitrag setzt Fragezeichen hinter diese Position. Dementsprechend werden Bemerkungen zur Sichtweise gemacht, daß der individuelle und gesellschaftliche Nutzen der (Aus-) Bildung dadurch gesteigert werden könne, daß die im Bildungswesen befindlichen Jugendlichen (und deren Eltern) mit mehr und besseren Informationen über Entwicklungen des Arbeitsmarktes versorgt werden. Die dem gegenübergestellte Sichtweise ist, daß (Aus-) Bildung und Berufswahlentscheidungen vorrangig als Lernprozeß zu betrachten sind. Wenn erfolgreich in diesen Prozeß eingegriffen werden soll, dann ist eine Steuerung von Ausbildung und Berufswahl erforderlich, die viel mehr als nur Versorgung mit Informationen beinhaltet. (DIPF/Abstract übernommen)
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update1997_(CD)
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