Umweltlernen in der Berufsbildung und der beruflichen Weiterbildung.

Autor/in	Nitschke, Christoph
Institution	Deutschland. Enquete-Kommission Zukuenftige Bildungspolitik, Bildung 2000
Titel	Umweltlernen in der Berufsbildung und der beruflichen Weiterbildung.
Quelle	Bonn (1991), 149 S.Verfügbarkeit
Reihe	Diskussionspapiere der Enquete-Kommission Zukuenftige Bildungspolitik - Bildung 2000 des 11. Deutschen Bundestages
Beigaben	Anhang
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Monographie; Graue Literatur
Schlagwörter	Schule; Partei; Umweltbewusstsein; Umweltschutz; Beschäftigungseffekt; Privatwirtschaft; Berufsausbildung; Umweltberuf; Einrichtung; Gutachten; Betrieb; Bildungseinrichtung
Abstract	Forschungsmethode: anwendungsorientiert, Gutachten. In dem von der Enquete-Kommission "Zukuenftige Bildungspolitik - Bildung 2000" im Auftrag des Deutschen Bundestages erstellten Gutachten wird konstatiert: "Die erste Bestandsaufnahme beruflichen Umweltlernens laesst vielversprechende Ansaetze in Einzelbereichen und erhebliche Defizite insgesamt erkennen. Die Erwerbsbevoelkerung wird nur sehr punktuell und ungleich von oekologischer Qualifizierung erfasst. Dabei faellt vor allem die relative Ueberbetonung der Fachqualifikationen auf, die ja keineswegs Garantie umweltgerechten Verhaltens ist. Ergaenzende Qualifikationskomponenten und paedagogische Prinzipien des Umweltlernens haben einen viel zu geringen Stellenwert. Anspruchsvolle Ansaetze stehen letztlich meist in starker Konkurrenz zu Anforderungen der Oekonomie, besonders zur Oekonomie der knappen Zeit und kurzen Frist. Tendenziell ist eine soziokulturelle Polarisierung in den Qualifikationsansaetzen zu beobachten, die sich je nach Kontext am Spezialisierungsgrad, an der 'Unternehmenskultur', an der Fraktionierung von Fuehrungskraeften, an der Lernmentalitaet, am Geschlecht oder am Alter festmachen laesst." (Autorenreferat).
Erfasst von	Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update	1996_(CD)